Erstes kleines Happy End für Whiskey
So Whisky ist heil angekommen. Die erste Einschätzung, Agressivität konnten wir bisher in keinster Weise feststellen. Er wurde auch als lieb beschrieben, nur nicht an der Leine. Auch das konnten wir heute noch nicht feststellen. Aber man weiß ja auch, dass es ein paar Tage dauert bis die Hunde meist ihr wahres Gesicht zeigen. Aber haben es schlimmer vermutet. Als er aus dem Auto kam, zeigte er sich zunächst als dominant. Steile Routenhaltung und stakren makieren. Sein Motto anscheinend erstmal den Dicken makieren. Aber im Grunde scheint er ein kleines Sensibelchen zu sein. Denn sobald ihm ein Hund in die Schranken weißt, wenn er die Individualdistanz überschreitet bzw. zu oft, dann kuscht er. Auch wenn der andere Hund 4 Köpfe kleiner ist. Bisher scheint er so durchs Leben gekommen zu sein mehr oder weniger. Er bekam ja auch nie die Möglichkeit mal Hund zu sein. Also mal mit anderen zu kommunizieren. Daher wirkte es nachher, als wüsste er gar nicht richtiges mit der Route anzufangen. Aber klar ein Hund der Einzelhund war und keinen Kontakt zu Artgenossen hatte, woher soll er das alles wissen. Echt schade. Daran sieht man wie wichtig das ist. Daher ist das schon fast Tierquälerei wenn man es dem Hund nicht gewährt. Auch die anderen Trainer waren begeistert von ihm und sagen in den richtigen Händen ist er ein Spitzentier. Kommt ja eigentlich eh auf das andere Ende der Leine an. Whisky hat einen tollen Charakter, ist also praktisch ein Rohdiamant. Für einen unerzogene Hund ist er aber ruhig. Logisch muss er hier im Rudel seinen Platz erst finden. Ist aber nicht hyperaktiv oder so.
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