Was ich auch sehr wichtig finde ist, sich ganz klar bewusst zu machen, dass man diesen Hund jetzt die nächsten +-12 hat.
Das bedeutet, sein Leben und seine Lebensplanung in der gesamten Zeit danach auszurichten.
Wie oft bekommt man mit, dass die Umstände sich geändert haben und der Hund deswegen jetzt eine neue Bleibe sucht oder ins TH muss.
Wenn ich das lese oder höre stehen mir jedesmal die Nackenhaare zu Berge.
Holt man sich einen Hund ins Haus, hat man sein Leben lang die Verantwortung für ihn, da gibt es kein, das passt jetzt plötzlich nicht mehr.
Ein Hund gehört zu den Lebensumständen genauso dazu, wie ein Kind es würde.
Da gibt es kein, die neue Freundin mag aber keine Hunde oder hat eine Allergie (dagegen kann man übrigens auch etwas machen, wenn man wirklich will), man muss umziehen und darf dort keine Hunde halten, man muss plötzlich länger arbeiten und der Hund ist jetzt zu lange allein oder jetzt kommt ein Kind oder Hund entwickelt sich anders, als geplant, deshalb muss er nun weg
Es mag wirklich seltene Fälle geben, wo es erforderlich ist, dass ein Hund eine neues Zuhause braucht.
Aber die Leichtigkeit mit der in der Regel Tiere wie Möbelstücke einfach wieder abgegeben werden, weil es halt nicht mehr passt, macht mich oft fassungslos.
Ich wollte jetzt hier auch keine Moralpredigt halten.
Ich möchte Dich nur bitten auch sorgfältig zu bedenken, ob Dein Hund zukünftig genauso in Dein Leben passt, denn Du stehst jetzt ganz am Anfang Deiner Ausbildung.
Auf jeden Fall ist es toll, dass Du Dir beizeiten schon solche Gedanken machst, da liegt es nah, dass Du kein impulsiver Typ bist, der nach Lust und Laune ein Tier an und wieder abschafft, sondern erstmal sorgfältig alle Evantualitäten abwägt.
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