Zitat von Schnuck-Schnuck
@ Karol 2206: Mich fasziniert der CAO schon seit über 10 Jahren.Der Alabai- mittelasiatische Schäferhund- ist sicherlich kein Anfängerhund oder ein Hund den ich in der Stadt halten würde.Diese Hunde variieren in Typ und Erscheinung,da ist z.B. der Steppentyp: groß und schlank,sowie der Bergtyp:starkknochig und gedrungener.Je nach Herkunftsgebiet ist auch das Fell unterschiedlich von ca. 3cm-8cm.
Genauso muss man in der Haltung unterscheiden,es gibt den Herdenschutzhund,den "Kampf"hund,sowie den Wach-und Familienhund.
Ich stehe derzeit in Kontakt mit einer Züchterin,weil ich für mich entschlossen habe,mich wieder den HSH zuzuwenden.Einfach weil ich total enttäuscht bin von unseren kranken, "verweichlichten" Hunden.
Unsere HSH wurden alle mindestens 13 Jahre alt,und waren zu Lebzeiten nie krank,Tierarzt wurde nur zum Impfen besucht.
Übrigens wurden Alabai und Kaukase nicht der Hundekämpfe wegen kupiert,sondern wegen des Zusammentreffens mit Wolf und Bär.
Sie sind sehr robust was Kälte und Hitze angeht,sind ausgesprochen beweglich für ihre Größe,können gut springen.
Was den Alabai von den anderen HSH unterscheidet,er lässt vermeintliche Gegner oder Feinde näher heran,er hat eine geringere Distanz,reagiert dann aber blitzschnell.
In den richtigen Händen sind sie aber tolle Fam.hunde,sie sind keine Sklaven,haben keinen Kadavergehorsam,wer sie aber versteht hat einen Freund und Partner.Gut der wird kein Trickdog sein und keinen Unterordungswettbewerb gewinnen, aber er steht treu zu den Seinen.
Außerdem eignen sie sich serwohl für Rudelhaltung,denn diese wird auch an den Herden geschätzt.
Man muss halt sehen woher der Hund kommt,aus welchen Linien, und von welchem Züchter.
Abgeneigt sind sie allem was fremd ist.
Es ist fürchterlich wie ihre angeborenen Verhaltensweisen teilweise missbraucht und ausgenutzt werden.Sowie die schreckliche Haltung,für diese freiheitsliebenden Hunde eine Qual.
LG Michele
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