Ich finde auch, dass Welpenspielstunden sehr wichtig sind. Aber grade weil da schon der Grundstein für das spätere Sozialverhalten gelegt wird reicht es nicht, einfach ein paar Welpen auch eine Wiese zu schmeissen, wie das oft gemacht wird.
Wenn ein Welpe sich ständig von anderen drangsalieren lassen muss ohne dass der Besitzer ihm hilft wird ihm doch von Anfang an vermittelt, dass er mit seinen Problemen allein dasteht und auf seinen Menschen nicht zählen kann. Wieso sollte er sich also später an seinem Menschen orientieren?
Zitat:
Eine kleine Dackeldame ging vor ein paar Wochen verschiedenen Hunden an die Kehle, da hieß es nur "laß sie doch sie muß lernen sich durchzusetzen".
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Und was soll passieren, wenn diese Hündin mal an einen anderen Hund gerät, der sich nicht mehr zurücknimmt? Der vermöbelt die Kleine halt richtig und dann ist wieder der grosse böse Hund schuld... sowas ist vorher schliesslich "noch nie passiert".
Seinem Hund beizubringen, auch mal nachzugeben sollte doch schon allein aus Sorge um den Hund passieren, besonders wenn er klein ist.
Könnt mich grad schon wieder kapital aufregen...
Grüsse, regu.