Zitat:
Zitat von Gonzalez
Also bei allem Verständnis bez. der Kritik an den Medienbeiträgen kann ich das Verhalten der Polizei bzw. der Feuerwehr nachvollziehen.
Ich würde mal gerne den Kommentar hören wenn eure Tochter/Sohn auf die Strasse läuft und der "liebe Blutverschmierte Hund, der bereits einen Menschen angegangen hat" fällt dann euer Kind an.
Dann seht ihr das ein Polizeiwagen den Hund "verfolgte", allerdings nicht eingriff.
Ich wüsste was ich als erstes mit dem Hund und danach mit der Polizei mache.
Bez. der Feuerwehr, wer von euch war dabei, es besteht durchaus die Möglichkeit das ein Spaziergänger oder sonstwer dem Hund entgegenkam, da hätte ich auch nach unten geschaltet und Gas gegeben.
Vor allem in Kenntnis des vorausgegangenen Verhaltens der Hunde.
Man könnte ja gerade annehemen da gingen zwei hramlose Fiffis spazieren und der Mördermop der Polizei & Feuerwehr hat aus Jux und Dollerei die Jagd aufgenommen.
Wann darf den mit "tödlicher Gewalt" gegen Hund vorgangen werden, wenn 1 Mensch tot ist, bei 2 oder doch lieber erst bei 3 toten.
Müssen Kinder komplett entstellt sein durch Bisse in's Gesicht oder reichts schon aus wenn Beine o. Arme zerfetzt sind bevor dem armen Hund was passiert.
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Ich finde Deine Aussagen jetzt nicht weniger plakativ, als die der BZ. ^^
Wir wissen doch gar nicht was wirklich passiert ist.
Ich gehe aber auf jeden Fall davon aus, dass eine Zeitung wie die BZ IMMER übertreibt und dass der Sachverhalt nicht halb so dramatisch war, wie er dargestellt wird.
Aus dieser Erkenntnis würde ich jetzt schätzen, dass die Hunde sich wohl ernsthaft geprügelt haben und das Mädchen etwas abbekommen hat, weil sie dazwischen gegangen ist.
Das wäre natürlich übel und hätte vermieden werden müssen.
Deswegen wären die Hunde aber nicht zwangsläufig Bestien die alles anfallen was sich bewegt.
Wie gesagt, was wirklich passiert ist weiß man nicht und wird es wohl auch nie erfahren, alles Spekulationen.
Von daher fühle ich mich gar nicht befähigt zu urteilen ob die Polizei richtig oder übertrieben gehandelt hat.
Da wir aber schon oft feststellen konnten, dass gerade in Sachen Hund häufig mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird, kann man den Verdacht nicht verübeln, dass es auch diesmal so gewesen sein könnte.
Zumal einer der Hunde sich vllt nur verteidigt und möglicherweise gar nicht nach dem Mädchen geschnappt hat.
Aber sei mal dahingestellt ob es richtig war, die Hunde so unschädlich zu machen, wie die Geschichte wieder von der Presse ausgeschlachtet wird ist einfach nur sensationsheischend, von wünschenswerter Sachlichkeit leider auch in dem Fall wieder keine Spur.
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