Das sind sicherlich viele Faktoren. Genau wird man das ja nie sagen können. Vielleicht sowas in der Art:
- das Unvermögen der Leute Ihre Hunde zu lesen und damit vielleicht Warnungen, die der Hund *vorher* schon aussendet zu übersehen
- Kinder und Hunde werden allein gelassen - Kinder können die Situationen erst recht nicht einschätzen (das ist schließlich auch Aufgabe der Erwachsenen!).
- gesundheitliche Prädispositionen beim Hund: Schmerzen bis hin zum Hirntumor, die ihn aggressiv werden lassen (vielleicht mit einer Mischung aus: Kinder lassen ihn dann nicht in Ruhe o.ä.)
- schlechte Sozialisierung (???)
- eine Mischung aus allen genannten Punkten
Es bleibt immer ein unberechenbarer Faktor bestehen, wenn man einen Hund hat. Ich könnte für unseren Dicken nieeeee die Hand ins Feuer legen, dass er immer so lieb bleibt, also bin ich in verschiedenen Situationen einfach wachsam. Vorallem jetzt wo wir jeden Tag unseren Sohn erwarten habe ich mich damit natürlich viel auseinander gesetzt.
Aldo ist sehr kinderlieb, aber bei Babys auch immer total aufgeregt. Und ich finde selbst, wenn er super relaxed bleibt (ich bleibe jetzt auch mal bewusst beim Beispiel "Beissvorfälle mit Kindern", denn die sind es ja schon primär), muss es nicht sein, dass er es erträgt, wenn Junior überall an ihm herumzummelt und auf ihm herum klettert. Aldo ist ja kein überdimensionaler Teddy, sondern eben auch ein Lebewesen. Und ich denke den Unterschied können auch Kinder lernen und es bleibt unsere Aufgabe Hund und Kind voreinander zu "schützen" - naja wenn mans jetzt so ausdrücken mag
Und zum Abschluß - wie mein Papa letztes Jahr "so schön" gesagt hat: "Mit nem Hund bisse immer in Gottes Hand" - na dann: Amen!
Achso und: das sind hier just my 2 cents und totale Mutmaßungen!! Ich lasse mich da gern hier und da eines Besseren belehren