Zitat:
Zitat von AlHambra
Möglicherweise bin ich da zu pingelig, aber Journalist ist nun ein Beruf, dessen Aufgabenbereich sich auf Recherche, Aufarbeitung und Praesentation der Information bezieht. Dumpfes Sensationsgeblubber lässt mir regelmaessig den Kamm schwellen. Wieso kann man nicht verlangen, dass so ein Schreiberling einfach seinen Job macht und mal ein bisschen recherchiert und sei es bei der vorliegenden Thematik einfach nur die Angabe der korrekten Hunderasse, denn um Rassenhetze geht ja nun mal leider. Wie oft wird zunächst eine falsche Rasse benannt und dann stigmatisiert, wie oft ist der Hund gleich ein Kampfhund auch wenn er nicht mal Auf einer dieser dämlichen Listen gefuehrt wird, auch wenn natürlich die Liste keinen Hund als SoKa qualifiziert.
ich verlange einfach, dass die Schreiberlinge mal ihren Kopf und leicht zur Verfügung stehende Infoquellen nutzen, bevor sie etwas in den Druck geben.
Nicht zuletzt tragen sie - bei Fehlinformation - auch zur Meinungsverzerrung ihrer Leser bei.
natürlich sind im Fall der beiden vermeintlichen Rottis ganz klar die Halter die Deppen, aber was bleibt denn dem Leser hängen ? Zwei Rottweiler fallen Schwangere an. Klar, das muss ja an dieser gefährliche Rasse liegen.
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Also da hast du aber noch eine sehr "Ehrhafte" Auffassung des Journalistenjobs.
Ich glaube eher folgendes:
- Eine Zeitung gehört einem Unternehmen, dieses Unternehmen gehört Menschen und diese versuchen ihre Sicht der Dinge durchzusetzen, zu propagieren.
Ich kenne ( leider ) keine Zeitungen/Medien die wirklich neutral Information darstellten, dass ist alles eingefärbt.