Vielleicht sollte man von der ganzen Rasselistendenke sich total abkehren und eine sinnvolle Lösung für alle Hundehalter und alle Rassen finden.
Wie ist es z.B. mit dem Motorrad-Führerschein? Ein 18-jähriger darf auch nicht gleich nach bestandener Motorradprüfung ohne Leistungsbeschränkung losdüsen. Ich glaube da sind 34 PS Obergrenze. Und die 200PS auf 1000 Kubik darf man erst nach der "Probezeit" fahren. Finde ich richtig.
Und zurück zum Thema: Warum nicht einen Hundeführerschein für alle?
Warum nicht eine sinnvolle Sachkundeprüfung für alle?
Und das muß man, zumindest den theoretischen Teil, vor dem Erwerb eines Hundes machen? Keine Milch, keine Kekse!?
Ich meine eine richtige Prüfung, nichts was man im vorbei gehen besteht, sondern eine Prüfung, welche Hirnschmalz und kynologisches Wissen voraussetzt!?
In diesem Fall wären auch spontane Hinterhofwelpenkäufe, Vermehrer- und Hopplawürfe oder ähnliches unterbunden. Und bei Zuwiederhandlung gesetzlich geregelte (schmerzhafte) Strafen.
Damit würden sich in Zukunft Umfragen und Diskussionen wie "nur der Gesetzte wegen" erübrigen, alle HH's und alle Hunde hätten zumindest den gleichen Basiswissens- und Erziehungsstand, der Hundetrainer wäre als Ausbildungsberuf interessanter, die ganzen kynologischen Dilettanten würden von der Bildfläche verschwinden und eine Welt in Friede und Harmonie wäre in greifbarer Nähe.