Zitat:
Zitat von adi&Lee
Ich sehe das auch nicht, und es soll auch nicht so sein. Im Gegenteil. Der Hund ist "GIGGERIG" darauf, das der Helfer den Ärmel wieder anzieht, und er wieder spielen kann. Das soll ja auch so sein.
Ein Hund, der teilnahmslos da liegt, und erst, wenn der Helfer auf ihn zugeht beginnt zu reagieren oder man ihn erst anstacheln muss, das tönt dann eher nach Wehrtrieb, und im Hundesport ABSOLUT Tabu!!
Ich glaub Du verstehst nicht, um was es bei dieser Art Sport geht. Man fokusiert den Beutetrieb auf diesen Ärmel. Und ein gut ausgebildeter Hund sieht im Ärmel die Beute, und nicht im Arm. Den Helfer sieht er nur als den an, der Ihm die Beute liefert, und NIE als Gegner oder so. Und der Hund lernt, seinen Beutetrieb NUR an diesem Ärmel auszutoben. Und dies alles kontrolliert und jederzeit innert Sekunden unterbrechbar. So ein ausgebildeter Hund würde nie in den Sinn kommen, einem Kind, oder einer Katze nachzurennen. Weil er eben seinen Beutetrieb am Ärmel ausleben kann.
Viele Leute denken, man lernt dem Hund ja erst, zu beissen. So ein Quatsch aber auch.
Gruss Adi
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Ob ich verstehe oder nicht, war nicht das Thema, sondern das, was behauptet wurde: Nämlich; daß der Rüde sich auf diesem Foto für nix interessiert. Tut er aber.
Ich muß mich allerdings fragen, wie viele derart perfekt (wo gibt´s das denn eigentlich überhaupt?) ausgebildete Hunde es im VPG-Bereich gibt?
Und was ist mit den Tausenden von Hobby-Hetzern, die unter ferner liefen ihren Sport auf ebenso vielen Plätzen unter ebenso vielen miesen Ausbildern betreiben???
Ernsthafte Frage.
Die meisten der Hundeführer, die ich auf diversen Plätzen sah und sehe, halte ich weder für charakterlich geeignet noch für versiert genug, ihre Hunde im Schutzdienst "perfekt" (Anmerkung siehe oben) auszubilden.
Claudia