Wir, meine ehemalige lebensgefährtin und ich, hatte Ende der ´90er, als unsere tochter auf die Welt kam, einen 13 jahre alten, fast blinden und tauben Airedale-R´Schnautzer-Mix.
der war eigentlich ein richtiger Rocker, in jüngeren jahren immer wieder gerne auf eine rauferei aus, aber nix ernstes.
Als die Kleine zur Welt kam, haben der Zottel und ich das K´zimmer aufgebaut (Chefin war im KH), ich habe die ersten Windeln mitgebracht, wir haben frauchen und Tochter zusammen im KH abgeholt, er wurde (obgleich die ganze Umwelt sagte "schafft den ab! der beißt das Kind tot!!!) immer !!! eingeladen, die Kleine zu beschnuppern, dabei zu sein....
Eines tges, die Kleine war ca. 8Mon alt, vermissten wir sie und den hundemann...
In der Wohnung rumgeschaut. Wo finden wir sie beide?
In der Küche vor Rockers fressnapf (es gab gerade eben Hünchen, sein Lieblingsgericht), wo beide abwechselnd sich im fressnapf bedienten. Der Zottel wartete jedesmal ganz artig bis die Kleine sich bedient hatte
Ich weiß, es hätte auch ganz anders ausgehen können, aber mich hat dieses Erlebnis darin bestärkt, dass es das Beste ist, den Hund und das Stöppelchen von Anfang an zusammen zu führe und dem hundemann zu zeigen: Hey Junge, wir haben ein neues Rudelmitglied, es riecht zwar noch bissel aus der Hose, aber, möchtest Du es kennenlernen? Dann komm einfach mit mir mit...