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Alt 06.11.2011, 17:28
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Amynatorx3 Amynatorx3 ist offline
Ritter / Edle
 
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Standard AW: 2 Bullys sagen "Hallo!" :)

Danke für die freundliche Begrüßung!

Meine Mopsdame Luna hatte leider einen Hydrocephalus. Sie hatte als Welpe eine Rachitis, die wir behandeln ließen und eine Bindegewebsschwäche die wir einigermaßen in den Griff bekommen haben, aber dann hatte sie eines Tages einen epileptischen Anfall. Der TA meinte er will den Teufel jetzt noch nicht an die Wand malen, da manchmal auch unter extremen Bedingungen (Hitze/körperl. Belastung) so ein Krampfanfall auftreten kann. Habe aber ein krampflösendes Notfallmittel mitbekommen. Ein paar Wochen später hat die Maus am Reitstall plötzlich aufgeschrien ohne erkennbaren Grund. Sie war so unruhig und nervös & hat zwischendurch wieder geschrien. Der TA war gerade außerhalb, deswegen sind wir direkt zur Tierklinik gefahren. Dort sollte sie geröngt werden, und hat ihm Röntgenraum einen heftigen Anfalll bekommen. Sie behielten Luna 3 Tage da und eröffneten uns 3 Optionen: a) CT b) Medikamente ausprobieren & hoffen, dass irgendwas wirkt c) Euthanasie. Wir fragten den behandelnden Arzt was er empfehlen würde & er sagte, er würde seinen Hund einschläfern lassen, weil ihm ein behinderter Hund zuviel Arbeit machen würde. Wir wollten unsere kleine noch nicht aufgeben & haben deswegen ein CT veranlasst auch wenn wir wirklich nicht viel Geld haben. Das CT brachte dann die niederschmetternde Diagnose: Hydrocephalus (Wasserkopf). Es gibt im Gehirn irgendwie so einen Kanal durch den das Wasser abläuft, aber das ging bei ihr aus ieinem Grund nicht. Also lief immer mehr Wasser in den Kopf und nichts ab. Durch den Druck aufs Gehirn wurden die epileptischen Anfälle ausgelöst. Man kann es zwar auch operieren lassen. Bei der OP lässt man das Wasser ablaufen, aber nach einigen Monaten würde es ihr dann genau so gehen, weil das Wasser ja wieder nachläuft. Wir nahmen sie mit nach Hause, und wussten, dass sie für ihre Krankheit schon alt geworden ist. Die manchen sterben schon in den ersten Wochen. 2 Monate später mussten wir sie dann erlösen. Sie hatte die ganze Nacht erbrochen. Der TA meinte er könne jetzt wohl was dagegen tun, dann würde es ihr kurzfristig besser gehen, abr sie wird immer mehr abbauen. Da haben wir uns dann dazu entschlosse sie zu erlösen
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