Hallo zusammen,
für mich sind die Rasselisten eine Diskriminierung von Leben. Zu dem Zeitpunkt, als der erste Unfall öffentlich in den Medien breitgetreten wurde, ist es der Politik doch nur gerade recht gewesen, in einer Situation, in der der Unmut, die Wut und Agression, die sich gegen die Regierung regte, geschickt mit Hilfe der Medien auf ein anderes Problem umzulenken, unsere Hunde.
Wenn ich sehe, nach welchen Kritierien die Hunde eingestuft werden, muss man sich doch mal ernsthaft fragen, wo da der Verstand bleibt.
Die Formel läuft doch immer mehr auf folgendes Hinaus:
Groß x Schwer = Gefährlich
mit Sachverstand hatt das ganz und gar nichts mehr zu tun, auch nicht mit Schutz, weder für Mensch, noch für Hund!
Wenn man sich die Unfallstatistiken ansieht, in Bezug auf den Hund, ist es doch sehr verwunderlich, das eine spezielle Rasse, die am häufigsten gemeldet wird, nirgendwo auf der Liste auch nur namentlich genannt wird!
Sicher kann ich es verstehen und nachvollziehen, das ein Hund, der potentiell gefährlich ist, auch entsprechend behandelt werden soll.
Aber bitte mal alles mit Verstand und Überlegung.
Vor allem ist es doch so, wenn ich einem Halter, wenn aus welchen Gründen auch immer, seinen sogenannten Kampfhund abnehme und diesen töte, ist die Ursache doch gar nicht beseitigt!
Währe doch genauso, als wenn ich einem Autofahrer sein 200PS Spielzeug abnehme und verschrotte, damit er auf der Strasse nicht mehr wie gestört rumfährt.
Hier sollten die Damen und Herren mal darüber nachdenken.