Zitat:
Viele TA sind gescheiterte "Menschenärzte"
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Wie kommst Du denn darauf? Entschuldige, aber das halte ich für völligen Unsinn. Es gibt tatsächlich einige, die sowohl Tier- als auch Humanmediziner sind, dafür haben sie auch über 10 Jahre studiert. Ich denke zudem nicht, dass sich das Vet. med. Studium und das Humanmed. Studium von Anspruch her groß unterscheiden.
Was hat denn Dein Tierarzt untersucht? Wurde eine Bildgebung überhaupt gemacht?
Sicherlich kann es auch manchmal - selten - zu unspezifischen Schmerzen ohne erkennbare Ursache kommen. Dennoch halte ich es nicht für normal, wenn ein Hund häufiger unter Schmerzen leidet. "Wachstumsschmerzen" ist für mich eine Diagnose, die man stellt, wenn man zumindest bis dato keine Ursache für den Schmerz gefunden hat. Falls Dein hhund weiterhin lahmt, würde ich Dir dringend empfehlen, es weiter untersuchen zu lassen. Oft lassen Hundehalter ihre Hunde mit 2-3 Jahren röntgen, weil sie plötzlich Beschwerden haben. Der Hund hat dann ED oder OCD und dann kommt die Frage: Hat Ihr Hund im Alter von 4-12 Monaten gehumpelt?
Sicher macht man nicht immer und sofort eine Röntgenaufnahme, aber wenn man ED oder OCD frühzeitig feststellt, hat man die Möglichkeit eine OP durchführen zu lassen. Bei der ED sind die Aussichten auch nicht super, aber zumindest besser als ohne OP.
Ich habe den Eindruck, dass Du manche Dinge zu sehr verallgemeinerst und auch bagatellisierst. Wenn Du plötzlich starke Schmerzen hättest, wärest Du dann zufrieden, wenn Dein Arzt Dich grob untersucht und dann sagt: Ist nichts schlimmes, kommt vor, geht wieder weg?