Hallo Zusammen,
Ich habe noch nicht das gesuchte gefunden, deshalb ein neues Thema zur Epilepsie.
Meine Frieda, franz. Bulldogge, 6,5 Jahre alt hatte vorgestern Abend ihren ersten epileptischen Anfall, der in der Klinik (Sonntagabend natürlich) leider noch nicht als solcher erkannt wurde. Haben sie dann wieder mit nach Hause genommen, sie stand den ganzen Tag ziemlich neben sich.
Gestern Abend dann der nächste Anfall - wir dachten jedes Mal, dass es das jetzt war.
Ich bin dann wieder mit ihr in die Klinik, die haben sie aufgenommen und dabehaltten. Es wurde ein Röntgenbild des Brustraumes gemacht, Ultraschall des Bauchraumes (um Fremdkörper und/oder einen Tumor auszuschließen) und noch ein MRT um Metastasen im Kopf auszuschließen. Alles unauffällig, ebenso das Blutbild. Lymphknoten am Hals geschwollen. Entzündungswerte sind aber auch unauffällig.
In der Nacht in der Klinik hatte sie 2 weitere Anfälle.
Es scheint also wirklich eine (primäre?) Epilepsie zu sein, die medikamentös behandelt werden kann. Sie soll jetzt in der Klinik bleiben, bis sie 48 Stunden krampffrei war um so auch die Einstellung der Medikamente zu überprüfen.
Kann mir irgendjemand aus eigener Erfahrung etwas zu den Nebenwirkungen der Mittel sagen?
Wie geht es einem Hund mit der Behandlung, irgendwelche Tips, was ich in der Klinik noch hinterfragen kann?
Die Klinik sagt, Anfälle könnten trotz Medikamentation wieder auftreten. Wie geht ihr damit um? Wie regelt ihr das im Alltag, der Hund ist ja auch mal allein.
Danke für´s Lesen, bin gespannt auf Eure Berichte.