Zitat:
Zitat von Guayota
Ich kenne auch keine kupierten Hunde, die ihr Leben lang daran leiden.
Was ist mit dem Schulz?
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Stimmt da war doch was! Schon in der letzten Diskussion hiess es ja, ich habe schließlich keinen intakten Rüden, um zu beurteilen wie sehr die nicht kastrierten Hormonopfer leiden. Das ist dann auch meist das Totschlagargument, wenn man bei der Schwangerschaftsprävention gezwungen ist zu zugeben, dass es einfach kein Grund ist, in Hinblick auf die Möglichkeit der Sterilisation.
Wenn ich dann entgegne, dass ich sehr wohl einen "intakten" Rüden beheimate, nämlich Kinski, dann kommen meist Äusserungen wie Pussyhund, Fußhupe, etc. pp.
Kinski fährt übrigens wie jeder Rüde auf duftende Frauen ab und er klebt diesen dann auch am "Arm". Aber ich leine ihn dann einfach an und "ignoriere" (ignorieren jetzt nicht im Sinne moderner Hundepsycholgie!) sein tief verankertes Leid.
Aber Kinski lebt auch seither in einem von Hundedamen hochfrequentierten Umfeld: der Stadt!
Nebeninfo: Ich habe nie behauptet, dass es nicht Einzelfälle gibt, wo es Sinn macht eine Kastration durchzuführen!
Ach ja Schulz: Hier war der Rat des Tierarztes nach der Spondylose-Diagnose, die Kastration durchzuführen, da Aufreitbewegungen zum Bruch entstandener Knochenbrücken führen können, was zu weiteren Schmerzschüben führen kann.
Da damals die Probleme mit anderen Rüden begannen, waren wir damals - dumm und naiv - sehr offen für solcherlei Empfehlungen und haben zugestimmt.
Allerdings war, bin und werde ich immer jemand sein, der neuem Wissen offen entgegentritt und deshalb nehme ich mir auch heraus meine Meinung zu ändern. Auch in Zukunft.
Wissensstand jetzt, war die Kastration Schulz' ein großer Fehler, aus o.g. Gründen, mit nochmaligem Hinweis auf U. Gansloßer. Und ich hab auch kein Problem Fehler zu zu geben. Mit geht es um die Hunde, nicht darum Recht zu bekommen.
Und zurück zu den kupierten Hunden: Die leiden ja auch, wegen der eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten, Stress, was gibt es da nicht noch alles
Schnipp, Schnapp!