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Alt 26.12.2011, 22:47
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Alano-Dennis Alano-Dennis ist offline
Fürst / Fürstin
 
Registriert seit: 08.03.2011
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Standard AW: Dogo Canario Rüde pöbelt rum

Jetzt kommt son bisschen die Situation durch,
die viele bei deiner Vorstellung schon befürchtet hatten.
Aber egal da müsst ihr nun durch, hilft ja nix, auch wenn
ihr es warscheinlich mit einer "weiblichen" Hündin,
zumindest zu Anfang einfacher gehabt hättet.

Wenn man am Ball bleibt und viel Zeit investiert (den 2. Hund zB
mal gezielt zu Hause lässt) wird sichs warscheinlich irgendwann
alles etwas einspielen, vorallem wenn du lernst deinen Hund zu lesen und einzuschätzen. Extrem viel kann man in dem Alter auch noch nicht verlangen, gerade unter Ablenkung & co, kann das schnell haarig werden. Aber wenn man ein paar grundlegende Dinge nicht beachtet, kann man seinem Hund natürlich auch ganz unbewusst einige "Sauereien" angewöhnen.
Das andere Leute ihre Hunde grundsätzlich immer und zu jedem frei hinlaufen lassen, kann natürlich auch einiges versauen, die üblichen Pappenheimer hab ich dann Phasenweise immer gemieden, vorallem wenn er sich gern aufstacheln oder ärgern lässt und voll drauf anspringt. Wichtig ist finde ich,
das er mit der Zeit abruftbar und ansprechbar wird, denn dauerhafter Leinenzwang wird das Temperament auch nicht zügeln, und wird er erstmal zum Leinenpöbler könnte es echt ätzend für dich werden, noch schlimmer
wird nen Hund der den drang hat übern Acker zu fetzen um am andern Ende irgendwo einen zu vermöbeln.
Bei der Kräfteklasse ist ne konsequente Leinenführigkeit das A&O, um solche Spinnereien wie du sie beschreibst besser abfangen und unterbinden zu können. Anständiges Halsband und Leine sind da auch ratsam.
Bei mir geht der Hund zB immer rechts (Rechtshänder) auf Beinhöhe,
mittels Umhängeleine, es wird nicht gerzerrt oder sonstwas der Hund lauft frei - sollte was sein greife ich in die Leine, fremde Hunde und komische Leute werden auf der linken Seite liegen gelassen. Allein das vermeidet schon viele ungewollte Kontakte oder unschöne Begegnungen an der Leine.
Ich persön. halte von Hundeschulen und diesem ganzen selbstausgedachtem Hobby Quark nicht allzuviel. Ich kenne aber Leute, die sich nen Trainer bzw Verhaltensexperten nach Hause holen, diese mal auf die alltäglichen Probleme schauen lassen und damit sehr gut beraten sind.
Sowas ist evtl in eurem Fall nicht verkehrt, denn wirklich helfen per Ferndiagnose wird hier sicher auch keiner können.

MfG
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