Ich glaube ja, Dir gefallen einfach meine Quellen nicht. Du ziehst Kynologie & Wissenschaft zwar gerne ins Lächerliche, aber gibst ja offenkundig auch bestimmten "Autoren" Gehör. Und offenbar hast Du Probleme mit dem Medium Buch. Diese DVD hast Du ja auch empfohlen:
http://www.amazon.de/Duell-auf-offen...5667993&sr=1-1
Liest man die Bewertungen, ist die "Richtung" doch sehr offensichtlich, um nicht zu sagen "einseitig".
Audiatur et altera pars! Wie der Franzose sagt!
Sei's drum, hier nochmal ganz wenig Text:
{...}"Reagiert Ihr Hund nervös, schreckhaft oder resigniert, sollten Sie aufmerksam werden. Stress ist nicht nur ein seelisches,
sondern ebenso ein körperliches Phänomen.
Oft fehlen dem Körper bestimmte Stoffe, um belastende Situationen zu meistern. Eine wichtige Rolle spielen hierbei Tryptophan, Magnesium und B-Vitamine. Tryptophan ist der Rohstoff für das "Glückshormon" Serotonin, das die Reizübertragung im Nervensystem reguliert."(...)
Quelle:
http://www.vet-concept.com/Relax-Plu...cept&ci=000034
Da nützt auch die Rudeltheorie nichts. Solche Hunde/Wölfe haben in der Natur ganz sicher eine geringere Chance auf Fortpflanzung! Das nennt man Selektion (siehe C. Darwin).
Diese Selektion fehlt im heutgen Zuchtmodell. Und wenn mit Angsthasen gezüchtet wird, wundert es nicht, wenn die Fälle nervöser/schreckhafter/ängstlicher Hunde zunehmen.
Hinzu kommen wie gesagt die Trittbrettfahrer, die solcherlei Erkenntnisse als Entschuldigung für Erziehungsdefizite nehmen. Aber dahin gehend hab ich Dir ja schon zugestimmt.
Trotzallem ist dieses Phenomen in der Hundwelt existent.