Wollt ihr die "pauschale" Lösung wissen, die bei nicht krankheitsbedingtem Extremhaaren während des Winters meist am Besten wirkt?
Dreht die Heizung runter.
Bei den frischgebackenen Neufihaltern passiert im ersten Winter fast immer das Selbe: Es wird kälter, die Menschen frieren und der Hund legt sich ein Fell für Temperaturen unter 0°C zu.
Da der Hund sich allerdings die meiste Zeit drinnen - wo durchschnittlich laue 16°c herrschen - befindet, fängt er an zu schwitzen.
Der Kreislauf überhitzt mehrmals täglich ganz leicht ("leicht" im Sinne von "wenig") und es wird die Nachricht "Die biologische Uhr hat sich geirrt, es ist schon Frühling" ans Hirn gesendet, welches zum Selbstschutz sofortiges Absterben der zusätzlichen Unterwolle befiehlt.
Was dann wiederum eine bis zwei Stunden Schlottern während des Spaziergangs für den Hund bedeutet.
Also entweder Dyson, Furminator und Mantel oder Heizung mindestens zwei Stufen runterdrehen.
Chrissy sorgte dafür, dass unsere Heizkosten im Winter erst ein Drittel, dann die Hälfte weniger kosteten und weiterhin kosten werden, wenn es keinen plötzlichen, politikbedingten Preisanstieg gibt.