Stand 17.01.2012
Antidogge „Bode“ ist trauriger Tierschutzfall geworden
Bode ist ein inzwischen kastrierter Antikdoggen Rüde, geboren am 15.4.08 mit bei uns zu erfragendem Nachweis seiner deutschen Herkunft.
"Boudi", wie er genannt wird, ist sehr fest auf Menschen bezogen und geht durchs Feuer mit ihnen. Sich anlehnen und die Nähe spüren ist das Wichtigste für ihn. Auch Kinder sind kein Problem, abgesehen von seinen 55 kg, wenn er sich überschwänglich freut.
Damit sind wir beim Kernpunkt: seinem Temperament. Wer sich an einem ruhigen Molosser erfreuen möchte, für den ist Boudi der falsche Freund. Sein Temperament ist gewaltig. Auslastungsarbeiten machen ihm Spaß, wenn es ruhiges Arbeiten ist. Sein Gehorsam ist sehr gut. Die Begegnung mit Artgenossen hängt davon ab, ob sie seine Sympathieträger sind oder nicht.
Boudi strotzt vor Gesundheit und Kraft. Hüfte und Ellbogen sind in Ordnung. Ein wunderschöner Vertreter seiner Rasse, der seiner ersten Familie mangels Zeit, Erfahrung und Möglichkeiten über den Kopf gewachsen ist. Er lebt nun in einer Pension mit Familienanschluss, wodurch ihm die Euthanasie erspart blieb. Glückliches, aber auch trauriges Schicksal eines deutschen Rassehundes!
Für ein neues Zuhause gilt: Boudi muss klar geführt werden können und als Besitzer muss man sich im Klaren sein, dass manche Menschen die Straßenseite wechseln werden. Starke Hunde erfordern am anderen Ende der Leine charakterfeste, Führung gebende Menschen, um ihnen freudig folgen zu können.
Familienanschluss ist ein absolutes MUSS für Boudi.
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