Sollte sich der geschilderte Fall wirklich so zugetragen haben,ist der Schütze mit Sicherheit nicht nur seinen Jagdschein los, sondern hat auch noch beachtliche strafrechtliche Konsequenzen zu erwarten. Ob der Hund per aufgesetztem Schuß getötet wurde ist leicht feststellbar.
Es gibt solche und solche Jäger,solche
Jäger,meist Hobbyjäger, sind leider in der Mehrzahl. Zum Glück gibt es auch andere.
Grundsätzlich meine Meinung, ein wildernder Hund hat nichts mit "Natur" gemeinsam.Unsere Hunde hetzen,töten nicht zur Nahrungsbeschaffung.
Außerdem sollte man sich darüber mal Gedanken machen, dass Caniden Langstreckenjäger sind.Sie hetzen große Beute bis zur Erschöpfung,reißen das wehrlose,erschöpfte Tier zu Boden und fressen es in der Regel lebend.
Die Beute stirbt dann z.B. am Schock,verblutet oder an einer tödlichen Verletzung,einen Tötungsbiß für große Beutetiere haben Caniden nicht.
Vielleicht ändert das die Einstellung zu wildernden Hunden etwas.Die dürfen ihren Instinkten folgen,ihren Spaß haben, das Wild krepiert irgendwo elendig,das kann es doch nicht sein?