Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen
Genau diese Angabe kann man so nicht unkommentiert stehen lassen.
Ich hatte mich damals bezüglich dieser Aussage bei allen möglichen erfahrenen Hundehaltern informiert und auch meine Tierärzte deshalb "verrückt" gemacht. Sie haben sich dann extra (sie kenne mich ja, dass ich immer alles ganz genau wissen will.... ) bei einer Vet.Uni und in einem spezialisierten Labor mit dem dortigen Fachtierarzt unterhalten. Alle haben übereinstimmend gesagt, dass diese Aussage so nicht bestätigt werden kann und haben keinen Vorteil in der Behandlung mit Renaxan gesehen.
Es gab auch Stimmen, die gemunkelt haben, dass diese Aussage der größeren Wirksamkeit bewußt gestreut wurde, um die Vermarktung von Ronaxan voranzutreiben. Das Mittel ist um ein Vielfaches teurer als normales Doxy und zudem ein reines Tiermedikament!!
Daraufhin wurde Erna mit normalen Doxi erfolgreich behandelt.
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ich habe auch recherchiert und konnte diese Aussage nicht bestätigt finden. Bei sämtlichen Doxypräparaten ist die Bioverfügbarkeit vergleichbar. (Hager´s Handbuch der Pharmazie)
wäre auch noch zu klären ob die Anaplasmoseerreger ebenso auf das Präparat reagieren, wie die Leishmanioseerreger.
Viel wichtiger ist es noch einmal deutlich zu machen, daß auf keinen Fall zeitgleich bzw. zeitnah zweiwertige Salze gegeben werden. D.h. keine Calcium - Magnesium- Aluminium und nach neueren Erkenntnissen auch Eisenpräparate geben. Auch keine Milchprodukte! Es bilden sich unlösliche Komplexe, die nicht verwertet werden können.