Hallo,
seit 2003 haben wir eine Hundeklappe, Marke Eigenbau.
Loch durch die Hauswand gebrochen (besser als teure Haustüre zerstören), Rahmen aus Holz gebaut. Pendelklappe aus Makralon. Innen ein zusätzlicher Vorhang als Kältebarriere. Durch ein ca. 6 cm dicke Holztüre (selbstgebaut) von Außen verschließbar, wenn es zu kalt wird. Ein bisschen zieht es trotzdem, da ich keine vernünftigen Werkzeuge hatte, um alle Bretter gerade zu schneiden und alles auf Millimeter zu "bauen".
Wenn es nochmal wäre, würde ich vermutlich die Größte Hundeklappe kaufen, hätte damals 170 Euro gekostet und den Wanddurchbruch einschließlich Vorbereitung hätte ich trotzdem machen müssen. Aber ich habe geflucht wie ein Weltmeister, bis mit den wenigen Werkzeugen dann doch eine funktionsfähige Türe fertig war.
Die Türe ist eine ganz tolle Sache, da Erna und Karlchen z. Z. ca. 3 Stunden täglich ohne Menschen in der Wohnung sind (2003 war es bei Paul noch etwas länger). So können sie jederzeit raus, sich bei tollem Wetter auf die Terrasse legen. Der Aufenthaltsbereich ist von Außen nicht zugänglich und mit Gitterstabmatten ausbruchssicher eingezäunt (und zusätzlich ca. 30 cm Betonrand zwecks Buddelversuche).
Die Klappe ist auch im Winter offen (während der 3 Stunden), da Karlchen sonst versuchen würde, die Türe selbst aufzumachen, egal wie.... Ab ca. - 10 Grad Außentemperatur mache ich sie nicht auf und Karlchen und Erna sind dann auch nicht alleine in der Wohnung. Die Haustüre offen zu lassen wäre nicht wirklich eine Alternative...spätestens im Herbst / Winter.
Natürlich kämen Menschen durch die Klappe. Sie wird mit der Türe verschlossen, wenn niemand zu Hause ist.
Hier ein Bildchen: