Was ich auch sehr mochte, sind die beiden Kurzgeschichten-Bände von Ferdinand von Schirach - "Verbrechen" und "Schuld". Ich mag diese völlig unprätenziöse Erzählweise.
http://www.amazon.de/Verbrechen-Stor...0777686&sr=8-1
http://www.amazon.de/Schuld-Ferdinan...0777708&sr=1-1
Jetzt habe ich gesehen, dass eine der Geschichten daraus, "Glück", von Doris Dörrie (die ich auch ab und zu gern lese) verfilmt worden ist. Morgen werde ich ins Kino gehen und mir den Film anschauen, und ich freu mich sehr! Ist eine sehr rührende Liebesgeschichte, und ich glaube, ich nehme einen Sack voll Tempotücher mit ins Kino. Ich bin nämlich sehr nah am Wasser gebaut.
DD sagt, der Autor habe sehr viel Raum zur Ausgestaltung der Personen gelassen, und das stimmt wohl auch. Ihm kommt es allgemein weniger auf die Plastizität der Figuren an als auf das Erzählen der Geschichte, die dahinter steht.
http://glueck-film.de/#/home