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Alt 16.03.2012, 11:57
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Jule69 Jule69 ist offline
stolze Bullmastiffmama
 
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Ist das denn überhaupt so und auch irgendwie belegt?

Ich kann mir auch nicht vorstellen das täglich Tüte auf toll ist, aber gibt's Belege dafür?
Die Hunde belegen es. Wenn ich seh wie manch ein Hund sich nach Futterumstellung verändert, wie Unverträglichkeiten, Darmprobleme, Allergien nachlassen oder ganz verschwinden, das Fell sich verändert und der Hund einfach gesund aussieht, stumpfes, raues, ungesund riechendes Fell wieder richtig seidig und wohlriechend wird. Wenn ich seh das die Hunde deutlich mehr Lebensfreude gewinnen, sie agiler werden, dann hab ich Belege genug .
Mein Hund Willi hat ja diesen Windhundfetisch und diese kommen alle aus Spanien und sind oft in erbärmlichen Zustand. Früher oder später stellen die Leute alle um....und sind begeistert.
Einer unserer Hunde hat ewig gehumpelt (nicht Willi). Dieser Hund hatte angeblich Rheuma, die Werte waren ständig um ein mind. 7faches erhöht. Er lief nur auf Schmerzmedis. Der TA war ratlos. Ein halbes Jahr nach Futterumstellung waren die Werte wieder ok, der Hund lief rund. Zufall??? (er hatte übrigens auch keine erkennbaren Entgiftungserscheinungen, denn sie sind kein muss).

Ich könnte das jetzt noch endlos fortsetzen. Ich vertrete und begeistere mich so für diese Art der Ernährung, weil die Hunde mich überzeugt haben, nicht irgendwelche Bücher.
Es ist einfach unglaublich schön diese Veränderungen zu sehen und mich wird da wohl auch niemand mehr vom Gegenteil überzeugen können.

Mir ist auch völlig wurscht wie man diese Form der Fütterung nennt. Mir geht es nur darum, das die Nahrung möglichst frisch und Getreidearm ist.

Ich habe übrigens auch nie behauptet, das ab und an Tüte auf einen Hund krank macht, mir geht es nur darum das man sich Gedanken machen sollte womit man seinen Hund zumüllt.
Manche Hunde bleiben offensichtlich ein Leben lang damit (zumindest augenscheinlich) gesund, aber andererseits verbessert sich einfach der Gesundheitszustand vieler Hunde bei gescheiter Ernährung enorm. Das allein ist/war für mich ein Anlass umzudenken.

Ich hab übrigens nie abgestritten, das es hier unterwegs auch mal trockene Leckerchen gibt, nur eben nicht als Hauptbestandteil im Napf.
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In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird.
*1.5.2004 +03.01.2013
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