AW: Scheinschwangerschaft, die nächste, was tun!?
So wie du das schilderst, würde ich ebenfalls kastrieren.
Bis auf Mortisha und die bereits kastrierten Althündinnen, die bei uns eingezogen sind, wurden alle meine Hündinnen wegen Mammatumoren und/oder Scheinträchtigkeiten im "fortgeschrittenen Alter" kastriert.
Charakterlich verändert hat sich keine... Vega, die sich quasi ständig in einem Zustand hormonellen Aufruhrs befand (Läufigkeiten und Scheinträchtigkeiten gingen fließend ineinander über), ist seitdem aber total entspannt. Kein Stress, kein Jammern, kein Schreien mehr.
Dicker geworden ist auch keine Hündin, es gab keine Folgeerkrankungen (Inkontinenz oder - was mir total neu ist -Schilddrüsenprobs), das Fell hat sich nicht verändert.
Bevor wir kastriert haben, haben wir selbstverständlich auch homöopathisch gearbeitet. Nicht mit dem "Klassiker" Pulsatilla, sondern mit einem anderen Homöopathikum, dass speziell auf Vegas Konstitution ausgerichtet war. Das funktionierte ein knappes Jahr gut, dann setzte das Hormonchaos schlimmer als je zuvor wieder ein. Galastop & Co. brachten auch nichts. Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich es riskieren konnte, eine so "knackige" Hündin zu kastrieren, habe es jedoch keinen Augenblick bereut.
Grüßlies, Grazi
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