AW: Untergrabschutz
Also der "Hunde"-Garten ist zwar keine 2000 qm, sondern nur ca. 200 qm. Doch auch das wäre kostentechnisch mit Gitterstabmatten recht teuer gewesen. Es wurde für die Zeit, in der die Hunde unbeaufsichtigt draußen sein können, ein Auslauf gebaut von ca. 40 qm (mit Zugang zum Haus), der Rest des Gartens ist mit normalen Maschendraht eingzäunt. Der Auslauf hat den großen Vorteil, dass niemand außerhalb des Gartens (Also hinter dem Maschendraht) an die Hunde rankommt, um sie zu ärgern, weil dazwischen nochmal einige Meter liegen. Solange ich daheim bin, gab es nur bei meiner Berta mal Ausreisertendenzen aus dem Hundegarten, weil auf der anderen Seite des Maschendrahtzaunes leckere Birnen lagen. Da hat Berta den Machendrahtzaun innerhalb von 5 Minuten so bearbeitet, dass sie sich rausquetschen konnte. Zur Absicherung habe ich damals Holzsichtschutzmatten (also die die Karlchen später durchgefressen hat) an den Maschendraht gestellt. Das hat dann die Berta abgehalten.
Dass Karlchen einen Sichtschutzzaun aus Holz innerhalb einiger Minuten zerfetzen kann, habe ich ja leider miterleben dürfen....
Ich denke, dass ein Zwischending zwischen Maschendraht und Gitterstabmatten (das was Alex beschrieben hat) ausreichen sollte, solange man sich auch auf dem Gelände aufhält und der Hund nicht zu viel Zeit hat, sich zu befreien. Aber ich würde mittlerweile garantiert keinen Hund alleine lassen, wenn das Grundstück nur mit Maschendrahtzaun eingegrenzt ist. Ich sehe das so oft, dass die Hund alleine auf den Grundstücken sind und frage mich, wie "doof" diese Hunde wohl sind, dass sie da nicht abhauen. Bei einem wütend bellenden DSH, der auf einem Grundstück gehalten wurde, dessen Maschendrahtzaun riesige Lücken aufwies, die nur mit davor gestellen Blechen gesichert waren, habe ich aber vorsichtshalber immer einen riesen Bogen gemacht....
Geändert von Faltendackelfrauchen (14.04.2012 um 16:15 Uhr)
|