Zitat:
Zitat von Dega
großer Hund - große Hundeklappe - dünner Einbrecher: passt schon!
eine unsicherere Lösung und sozusagen Einladung an ungebetene Gäste ist mir schwer vorstellbar. Echt jetzt.
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Jetzt mal aus Einbrechersicht, würdest du per Hundeklappe irgendwo einsteigen wollen, wenn dafür die gesamte untere Türhälfte weichen musste (wäre bei Chrissie, obwohl sie zu der zierlichen Neufilinie gehörte, der Fall gewesen)?
@Kerschtl
Ich habe nicht alles gelesen, möchte dir aber von absoluter Außenhaltung, aus persönlichen Gründen, die unten aufgeführt sind, abraten.
Unsere Chrissie war ein Rückläufer, bevor sie mit 16 Wochen zu uns kam wurde sie zu einem Mann gegeben, der glaubte sie als Wachhund im offenen Zwinger halten zu können.
Hinzu kommt noch, dass sie Mitte November auf die Welt kam, sprich im Februar aus Innenhaltung vermittelt wurde.
Das Argument "der hat doch Fell" zieht bei einem 8 Wochen alten Welpen nicht.
Das ist, als sperre man Vierjährige barfuß, nur bekleidet mit einer dünnen Baumwolljacke und -Hose zwei Wintermonate lang jede Nacht in einen Käfig im Garten ein.
Das sich das nicht gut auf die Psyche auswirkt, kann man sich denken.
Chrissie hatte ihr Leben lang Angst vor Dunkelheit, wenn wir nicht mitgingen (z.B. im Türrahmen warten wegen Regens), blieb sie in der Tür stehen und bellte die Dunkelheit an.
Das erste Jahr hatte sie auch panische Angst vor Männern, ich weiß nicht, wie der Mann mit ihr umging (die Züchterin hatte keinen männlichen Mitbewohner), aber ihr Verhalten ließ so Manches erahnen.
Wir erzählten es auch nie unseren Nachbarn, die Osteuropäer unter ihnen waren seltsamerweise immer der unerschütterlichen Meinung, dass sie ein CAO sei, obwohl wir mehrmals das Gegenteil betonten.