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Zitat von Conny-und-Bruno
Das alle Rassen, irgendwann durch auch unterschiedliche Verpaarungen entstanden sind, ist schon logisch.
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Sorry, Du hattest diesen "Unterschied" weiter vorne angeführt, deshalb hab ich nachgefragt!
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Zitat von Conny-und-Bruno
Also der Begriff "Rasse" ist frei verwendbar und man kann "Rassen" erfinden wie man will?
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JAIN! Die Verbände versuchen immer diesen Begriff zu Ihren Gunsten auszulegen und wie Du ja auch hier lesen kannst, klappt das bei vielen Hundehaltern ganz gut. Insbesondere Züchter von FCI anerkannten Rassen, argumentieren häufig in diese Richtung. Meistens geht's aber nur noch um die Optik.
Und was die Schmährufe gegen "Rassen jüngeren Datums" angeht: Klar gibt es es unzählige Rassen. Klar gibt es auch hier meistens Probleme. Natürlich kann man über das Wesen bei solchen Neuzüchtungen kaum verlässliche Aussagen machen.
Aber das stellt aufgrund der Zuchtzulassungskriterien der (z.B.) FCI-Rassen (meist nur noch Optik) keine Unterschiede mehr dar.
Das was auf den bunten Homepages zu lesen ist, hinsichtlich Wesen und Charakter, sind lediglich die idealen Ziele. Um die zu erreichen, müsste man aber an der Zuchtauswahl etwas ändern!
Das passiert aber leider nicht.
Und deshalb ist das auch nur Angst vor Konkurrenz.
Zitat:
Zitat von Guayota
...aber ein spezielles Wesen oder Temperament, Intelligenz für eine bestimmt Aufgabe, das zu festigen ist ein sehr langer Weg, benötigt sehr sorgfältige Selektion und verliert sich sehr schnell wieder. Aber genau das macht doch eine Rasse aus - für mich zumindest. Und meiner Meinung nach muss oder soll sich das auch nicht "verlaufen", nur damit jede Hunderasse uneingeschränkt in jede Lebenssituation passt und jeder seinen exklusiven Träumen vom Superexoten nachrennen kann.
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Sehe ich fast genauso, obgleich ich denke, dass Hunde sich schon immer dem Menschen anpassen mussten...
Selektion vor Linienzucht!