Zitat:
Zitat von Cira
Den fand ich auch amüsant.
Genau wie, immer vor dem Hund durch die Türe zu gehen, ihm als Letzen sein Futter zu geben, etc. pp.
Okay, es gab Zeiten, da habe ich das auch mal geglaubt.
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Ich denke mal, das das wohl eine Ansichtssache ist! Es gibt hier doch so viele verschiedene Aussagen, sogar von prominenten "Hundetrainern", die gerade das zuerst aus der Tür gehen, als wichtigen Aspekt erachten!
Und Dominanz und Gewalt, das sollte man schon auseinander halten können.
Dominanz bedeutet doch nichts anderes als, Individuum A schränkt die Rechte und Freiheiten von Individuum B ein und gesteht sich selber diese Rechte und Freiheiten zu, was von B akzeptiert wird. Dominanz ist immer beziehungsspezifisch und ist zeit- und situationsabhängig.
Also dominiere ich meinen Hund eigentlich doch schon ab dem Zeitpunkt, zu dem ich Ihn zu mir hole und Regeln aufstelle, was ja nicht mit Gewalt gleichzusetzen ist.
Einen Hund auf den Rücken schmeißen, etc, geht wohl eher in Richtung Unterdrückung, was aus der Situation heraus auch mal ganz schön nach hintem losgehen kann!
Und wenn ich mich zu meinem Hund ins Körbchen setze, ok, auch wenn die Profis wieder schmunzeln, aber jeder hat ja so seine Erfahrungen gemacht.
Bei mir hatt es die letzten 30 Jahre eigentlich gut geklappt, ohne meine Hunde zu schlagen, zu unterdrücken,etc.
Ein paar Regeln, Geduld, Ruhe und eine Portion Konsequenz und es klappt auch mit Molossern
Aber jedem seine eigene Theorie und Philosophie.
Für mich ist auf jeden Fall eine Hund ein eigenständiges Individuum, auf das ich mich einstellen muss, um mit Ihm umgehen zu können.
Fehler macht nicht der Hund, sondern der Halter