AW: "Listenhunde"-Generalverdacht?
Wunderpillen wird es keine geben, Monty. Peppi hat geschrieben es gab offensichtlich vorher schon "Auffälligkeiten" - der Hund Zeus hat mindestens einmal vorher einen anderen Hund und dessen Halter(in) attackiert und verletzt. Auch das hätte theoretisch im schlimmsten Falle schon zu diesem Zeitpunkt tödlich für mindestens einen Beteiligten enden können, oder? Ist es also ausreichend, erst zu re-agieren?
Bezug nehmend auf diesen Fall - und ich bringe jetzt mal mit Absicht den Namen des 24 jährigen Halters Ibrahim K. ins Spiel - aus welchem Grund gab es aus deiner Sicht überhaupt "Übergriffe" von Zeus, vor dem 26. Juni 2000 und an diesem schwarzen Tag? Wurde der Hund vorbildlich und verantwortungsbewusst gehalten von einem vorausschauenden Halter? Wurde das überprüft - gab es die rechtliche Möglichkeit einer ausreichend intensiven Überprüfung überhaupt? Und wann müsste eine solche Überprüfung ansetzen, zeitlich gesehen? Wenn der Checker schon den Pitbull hat, oder vorher? Ist es die Schuld von irgendwelchen Ordnungshütern, dass sich Ibrahim Külünk an diesem Tag nicht an Leinen- und Maulkorbpflicht gehalten hat und dass sie nicht zufällig vor Ort waren um ihn darauf hinzuweisen - sind also die Ordnungshüter Schuld an dem Tod des kleinen Jungen? Oder, ich weiss nicht genau, ob das "Gerüchteküche" ist oder nicht - angeblich hatte man versäumt, Leinen- und Maulkorbpflicht für Zeus aufzuerlegen - ist deshalb der Halter in Bezug auf seine Verantwortung komplett "aus dem Schneider"?
Und, nochmal, wenn man sich die schrecklichen Bilder von damals nochmal vor Augen führt - wie kann man das Risiko eines solchen Übergriffes deiner Meinung nach am effektivsten minimieren (ausschliessen kann man das nie) ?
Danke im voraus.
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers."
Homer Simpson
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