Zitat:
Zitat von bold-dog
Spaziergänge: Bei mir wird jeder Neuzugang erst mal erzogen, dh. leinenführig gemacht.
Denn ich nehme alle mit zum Gassi gehen.
Heisst also ich laufe mit 6 Hunden.( Im Moment mit 5, weil der Bullweiler noch nicht mit kann)
Das funktioniert nur wenn sie alle schön an durchhängender Leine laufen, auf jedes Kommando hören, nicht ständig die Seiten wechseln und natürlich Jogger/Reiter/Radfahrer/andere Hunde ignorieren, wenn sie an der Leine sind. Das ist Erziehungsache.
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Meine 4 BX hören auch auf mich, das ist nicht das Problem. Ich wiege aber 53 kg und halte es für unverantwortlich alleine mit über 220kg Hund spazieren zu gehen. Nicht, weil ich Angst vor meinen Hunden habe, aber eher vor dem was sonst auf meine Hunde losstürmt. Ich hatte mal einen Labrador von einer Freundin dabei. Der Labrador wurde im Wald von einem Wildschwein aufgespiesst und sein kompletter Brustkorb wurde aufgerissen. Da musste ich alleine den schwer verletzten Hund zurück nach Hause bringen. Selbstverständlich konnte ich meine eigenen dabei nicht an der Leine halten, noch nicht mal im Auge halten, da das Leben des Labradors in großer Gefahr war. Jetzt stell Dir mich, mit 53 kg, einen schwer verletzten Labrador im Arm, weit weg von zu Hause, im Schneesturm vor. Egal wie gut Deine Hunde trainiert sind, unerwartetes kann immer passieren. Zum Glück haben meine Hunde die Situation verstanden und sind nicht von meiner Seite gewichen.
Außerdem, wäre das mit einem der BX passiert, hätte ich es nie geschafft ihn nach Hause zu tragen.
@Vasquez
Wir berücksichtigen keinen dieser Aspekte. Wir gehen zwar immer als Erster durch die Tür, aber nur um zu schauen was draussen los ist. Die Hunde dürfen auf die Couch und aufs Bett, aber keiner von ihnen zweifelt daran, dass wir den Rudel anführen.