AW: Roh füttern ohne Gemüse ?
Einen kurzen Satz möchte ich zum Thema beitragen.
Ich selbst mache mir keinen großen Kopf mehr um die Ernährung meiner Hunde. Ich füttere hauptsächlich Fleisch, Fisch, Wild und Gemüse/Obst nach Saison - wie es im Garten wächst. Ohne es zu schreddern oder zu verkleinern.
Hund A
...wurde schon als Welpe gebarft. Der bekommt sein Fleisch und er nimmt sich Obst oder Gemüse wie er mag aus den Garten (nicht wenig)
Hund B (mit Getreideallergie)
... ebenso, der würde jedoch sich von selbst auch nur an Obst und Gemüse satt fressen, naja ist ein allesfressender Bullterrier.
Hund C
...inzwischen fast stolze 19 Jahre alt, bekommt was sein Herz begeht. Das ist meist das selbe was ich (Vegetarier) esse. Bei Tomate Mozzarelle frisst er z.B. Brot, Basilikum, Käse. Tomaten mag er überhaupt nicht. Gemüsebrei, Obstbrei, Haferflocken oder Milchprodukte mag er sehr. Dafür lässt er sein Fleisch stehen oder besser liegen. Er mag meine Gemüseaufläufe usw.
Selten das er an einem im Garten liegenden überfahrenen Reh mitfuttert und wenn dann nur das "Beste" also keine Innereien. Diese futtert er aber wieder leidenschftlich gerne, wenn ich sie im Dörrautomat getrocknet habe. Sein Milcheis mit Zucker und Sahne bei Hitze bekommt er ebenso wie sein Stückchen Sahnetorte, bei Besuchen der Family.
Bei allen dreien wird regelmäßig 1x jährlich Blut und Kot (halbjährlich) untersucht, beim Senior steht alle 4 Monate ein geriatrisches Profil usw. an
Alle drei super Werte und sind gesund, gerade mein Opilein hat oft die besten Werte (bei der eigentlich schlechtesten Ernährung).
Ich nehme es mit Freude zur Kenntniss und mache mir seitdem klar, das sich der Hund wahrscheinlich inzwischen unserer Ernährung so angepasst hat, das es fast gleichgültig ist was er bekommt, wenn dies nur von guter Qualität ist.
Mir spart es viel Arbeit, ich habe den Eindruck die Hunde fühlen sich wohl und es schmeckt ihnen und am meisten freut es meinen alten Westiemonster an seinem Lebensabend verwöhnen zu dürfen.
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