Hallo Heder,
ich komm klar, sollte eigentlich gar nicht um mein Wattewölkchen im Detail gehen
Aber was ich eigentlich noch ergänzen wollte:
Alle modernen Theorien zu Hundehaltung und Erziehung haben ja irgendwo Ihren Ursprung. Und wenn man sich mit dem Thema Auslastung beschäftigt, landet man irgendwann bei den Hormonen. Und hier hat Udo Gansloßer ganz nette Ergebnisse auf hormoneller Ebene geliefert (ich entschuldige mich vorab für den Verweis auf eine "theoretische Quelle", aber ich selbst habe die aktive Hormonforschung an den Nagel gehängt!
)
Jedenfalls wird dieses Phänomen recht simpel erklärt. Der "unausgelastete" Hund "leidet" unter einem bestimmten Hormonpegel.
Und Abhilfe schafft... Serotonin.
Allerdings bedarf es dazu keinen Spezialsportarten und Disziplinen, sondern das Rennen im Wald, das Laufen am Fahrrad, etc. pp. reichen völlig aus.
Das ist exact wie der Büromensch, der zum "Frustabbau" 3 x die Woche joggen geht!
Natürlich gibt's auch Extremsportler - aber auf hormoneller Ebene - gibt es keinen Bedarf dazu. Und die Hormone steuern nun mal die "Gemütslage".
Das soll im Umkehrschluss nicht bedeuten, dass ich irgendjemandem seine Beschäftigung madig machen möchte!