AW: +++ Anleinpflicht in städtischen Wäldern +++
Wenn man daran denkt, dass man in weiten Teilen Deutschlands Nichts vorweisen muss um sich einen Hund anzuschaffen, wird man zum Abwägen der Forderung angeregt...
Es gibt genug Deppen, die dir mit Mühe und Not sagen können, wo die Fleischwurst hinein- und wo wieder herausgeht und sich beispielsweise Jack Russel, Weimeraner, Dobermänner oder Doggen nur anschaffen, weil die Bilder in *Hier beliebiges Verkaufsportal einfügen* ja "sooo niedlich" waren und sich dann wundern, warum der Hund "ganz urplötzlich" seine Urtriebe entdeckt und in Nachbars Kanickelstall wütet oder den Besuch nicht in den Hof, geschweige denn durch die Haustür, passieren lässt.
Jeder von uns kennt traurigerweise mindestens einen solchen Fall, weshalb ich mehr und mehr für eine Art "Idiotentest" bin, denn der Feind jeder Gruppe sind Idioten, die's einfach nicht gebacken bekommen und entweder zu blöd oder zu stolz sind, um Hilfe anzunehmen, denn vor'm Krieg war ihre Handlungsweise ja gängige Praktik, egal ob nun Mutter mit Kind, Taubenzüchter, Jogger oder sonst was.
Doch dann frage ich mich, warum wir Erwachsenen Leuten jeden Furz vorschreiben müssen wie in der KiTa, wo dann neben der Tür ein selbstgemaltes Regelplakat klebt a la "Ich ziehe meine Pantöffelchen an, wenn ich von draußen komme."
Wo ist der gesunde Menschenverstand hin, in Frührente?
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My line of thoughts about dogs is analogous. A dog reflects the family life. Whoever saw a frisky dog in a gloomy family, or a sad dog in a happy one? Snarling people have snarling dogs, dangerous people have dangerous ones. And their passing moods may reflect the passing moods of others.~ Sherlock Holmes in "The Creeping Man" (Deutscher Titel: "Der Mann mit dem geduckten Gang) von Sir Arthur Conan Doyle
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