Unsere Katzen sind okay für sie, sie gehören zu ihrer Familie.
Manchmal spasseshalber ein kleiner Satz hinterher, weil sie dann so schön beleidigt weghüpfen, aber keine anderen Ambitionen.
Wenn sie zu aufdringlich ist, kann es auch schonmal vorkommen, dass die Chefin ihr eine plustert, damit ist eine meiner Katzen gemeint, nicht ich.
Bei fremden Katzen sieht sie rot, weder Kaninchen, noch Rehe noch sonstwas, haben eine solche Wirkung auf sie.
Ich glaube nicht, dass das was mit nicht leiden können zu tun hat, ich denke, das ist einfach Beute und ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass sie sie nicht auch töten würde, wenn sie sie kriegte. Ich weiß es nicht.
Seitdem sie mich dabei einmal mit der Leine umgerissen hat, trägt sie ein Halti.
Damit können wir das Vorbeigehen üben und mittlerweile geht es nun auch, was Anfangs unmöglich war.
Es wird langsam auch besser, weil ich sie mit dem Halti gut kontrollieren kann.
Aber ohne Leine einer fremden Katze gegenüber, neverever.
Glücklicherweise rennen bei uns im Wald in der Regel keine Katzen rum.
Geduscht mit dem Schlauch hat sie letztens auch, weil sie am Zaun klebte, hinter dem die Nachbarskatzen ihr eine lange Nase zeigten.
Nachbar hatte Angst sie würde den Zaun einreißen und ich fand die Gelegenheit gut, für eine Lektion in "Jagd auf Katzen".
Hat auch gut geklappt, die Dusche fand sie doof, war dadurch ansprechbar und lies die Katzen erstmal Katzen sein.
Meinen ersten beiden Hunden konnte ich das Katzen jagen auch abgewöhnen, indem ich etwas hinterher geworfen und kurioserweise sogar getroffen habe.
Bei meiner Kleinen mein Schlüsselbund und beim Großen ein Kettenhalsband.
Cira nimmt das überhaupt nicht wahr, sie bekommt einen richtigen Blackout, wenn sie Katzen sieht, aber nachddem es mit dem Schlauch so gut geklappt hat, wollte ich es unterwegs mal mit einer Flasche Wasser versuchen, falls ich es koordiniert kriege, mit einem spinnendem Hund an der Leine.
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