AW: BARF Futtermittelallergie
Nee, das denke ich nicht.
Was wohl richtiger ist, dass durch den Anbau von Getreide usw. größere Bevölkerungsgruppen ernährt werden konnten, das heißt solange es keine Missernten gab, starben weniger an Hunger.
Allerdings war die Lebenserwartung zu dieser Zeit nicht höher, ich glaube ca. 40 Jahre, wenn ich mich nicht täusche.
Daran hat sich nicht viel geändert, bis zum Fortschritt der Medizin, der Sauberkeit und die Anwendung der Sterilisation bei Kranken.
Damit konnten Seuchen wie die Pest, Cholera, etc. und Parasiten bekämpft werden, die Gebährenden (und Kinder) überlebten viel häufiger.
Dass der Organismus der Menschen sich immer noch nicht an die extrem vielen Kohlenhydrate gewöhnt hat, unter anderem, aber zum großen Teil, in den Zivilisationskrankheiten wieder, wahrscheinlich ist der Zeitraum einfach zu kurz oder aber es gehört zu den Bausteinen, an denen wir dann irgendwann austerben.
Auf der einen Seite erkranken wir an grauenvollen Krankheiten, wie Krebs, MS, Alzheimer, und so weiter und so fort, auf der anderen Seite wird das Siechtum durch die Medizin extrem verlängert.
Wer ist denn heute noch richtig gesund?
Und wie leben die Menschen, die wirklich gesund sind?
Bei den Hunden ist das nicht viel anders.
Hunde könnten unter unserer Obhut mittlerweile eine viel höhere Lebenserwarrtung haben.
Ein Wolf in Freiheit hat bereits eine Lebenserwartung bis zu 16 Jahren (je nachdem wie günstig die Lebensumstände sind), in Gefangenschaft ca. 20 Jahre.
Dass Hunde bei uns im Schnitt 10 Jahre alt werden ist eigentlich erbärmlich.
Klar spielt die Zucht auch eine Rolle, aber auch dem Organismus die richtige Nahrung zuzuführen und dazu gehören beim Hund sicher keine größeren Mengen von Getreide oder andere Formen von KH.
Sicher bewahrt es sie in ärmlicheren Gefilden vor dem Hungertod, was natürlich vorzuziehen ist, aber gesund alt werden ist was anderes.
Und die Ernährung der Eltern zeigt sich auch wieder in der Gesundheit und Lebenserwartung der Nachkommen.
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