Symptombehandlung am eigentlichen Problem vorbei sollte es NICHT sein, als "Ursachenforschung" hinterfragen, halte ich für sinnvoll.
Ich habe leider den Eindruck in den letzten Jahren bekommen, das es sehr oft daran liegt, das den Haltern nicht bewusst ist, was dem Hund gut tut und was er braucht. Leider, obwohl es diese Menschen sehr oft gut mit ihren Hunden meinen.
Die Leute fragen mich, was Sie tun sollen, weil Ihr Hund z.B.die Wohnung demoliert. Spazierengehen oder in der Hundeschule am Ort, sah ich die junge Frau aber nie.
Ganz überzeugt hat Sie dann erzählt, der Hund sei den ganzen Tag an der frischen Luft und meinte damit im (Reihenhausmini)Garten, den die Familie extra mit Hundeplanschbecken und Sandkasten eingerichtet hatte.
Anfang letzter Woche frägt mich ein junger Hundepapa, ob er zum TA soll, seine Hündinbltet ganz leicht zwischen den Hinterläufen...
da fällt dir im ersten Moment nichts mehr ein. Nach einer Aufklärungshunderunde, ihn auch nicht mehr...
Guter Wille alleine reicht halt nicht immer, seufz. Ich bin aber bemüht mit diesen Leuten ins Gespräch zu kommen und freundlich zu bleiben. Schön für unsere Vororthunde ist, das diese Menschen Rat suchen und auch annehmen. Bei den meisten hier vor Ort, hat sich das Verhalten sehr stark gebessert und mit ein wenig Erziehungstipps sind die Hundebabys hier alle ziemlich ordenlich gelungen.
Last not l...
es ist einfach netter, nachzufragen, wie der Hund ausgelastet wird als gleich irgendwelche Tipps zu geben, für eine Situation die wir live nicht kennen und von der es als Außenstehender sehr schwer ist, diese zu beurteilen.