Zitat:
Zitat von Ute
Ich habe hier einen Boxer-Labi-Bracken-Mix, ein sehr aufgewecktes Exemplar .
Bei ihm habe ich schnell festgestellt, dass das "Auspowern" ihn immer mehr aufpuscht. Also arbeite ich daran, dass Toby sich nicht "hoch fährt". Sprich, wir machen Suchspiele und sind dabei, das hinter mir bleiben zu üben. Ich merke, dass es genau solche Übungen sind die ihn auslasten. Gehe ich träumend mit ihm spazieren und lasse ihn vor sich hin wuseln, kommt er recht munter nach Hause. Haben ich aber unterwegs immer wieder Übungen eingebaut, ist er froh, wenn er in Ruhe schlafen kann.
Und ganz ehrlich, deine Hündin ist noch sehr jung, da gehört etwas Schwund schon dazu , habe ich hier zu Genüge erlebt und nun wird es langsam besser
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Ist bei meinem Boxer auch so.
Wenn ich anfange Ball zu spielen, ist er irgendwann fertig, schlaeft 15 Minuten und nervt dann rum weil er wieder Aktion will.
Ein ausgedehnter Spaziergang, oder 15 Minuten ZOS machen ihn total fertig fuer den Rest des Tages.
Ich wuerd auch keine Garantie auf Tipps wie Box, Raum begrenzen, koerperlich powern oder hundert Mal am Tag an und ausziehen, rausgehen usw geben, jeder Hund ist anders und man muss einfach probieren.
Wir haben lange, lange, laaaaaaange nach diesem Tips versucht Scotti ans Alleinebleiben zu gewoehnen, nix hat geklappt. Ich hab echt jedes Buch gekauft zu diesem Thema und bin mir schon unfaehrig vorgekommen weil nichts etwas gebracht hat.
Bei ihm ist es die Mischung aus geistiger und koerperlilcher Auslastung ohne zu uebertreiben und Ritualen die ich strikt einhalten muss wie z.B. eine Scheibe trockenes Brot auf den Schrank legen damit er es sich holen kann und vor allem ihn nicht beachten wenn er hoch zu fahren droht. Damit geht es inzwischen sehr gut.