Da erinnere ich mich an eine Geschichte, die mir eine Riesenschnauzerbesitzerin vor Jahren erzählte.
Ihre Hündin wurde damals öfter mal für Einsätze von der örtlichen Polizei ausgeliehen und machte sich trotz iher Jugend nicht schlecht dabei. In jener Gegend gab es ein Wäldchen, in dem die Frau mit ihrer Hündin öfters spazierenging, dort war es besonders Familien mit Kindern nicht recht geheuer, und die Polizei sagte, es treibe ein Exhibitionist sein Unwesen. Eines eiskalten Morgens im Dezember stand tatsächlich der Kandidat mitten auf dem Weg und präsentierte seinen Familienschmuck. Der Hündin brauchte man nicht viel zu erklären; sie muss den Kerl, der seine Hosen noch knapp nach oben brachte, sie aber in der Eile nicht wieder schliessen konnte, im Laufschritt ins Dorf und mitten durch getrieben haben. Danach war man in dem Wäldchen so sicher wie in Abrahams Schoss, denn die öffentliche Schande hat ihre Wirkung auf den (ortsansässigen) Delinquenten nicht verfehlt... :18:
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Hundachtungsvoll,
Ingrid
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