Ein Bekannter von uns hat einen Labrador, er ist schwarz und schimmert in blau/silber.
Er ist viel höher und viel schmaler als ein normaler Labrador, also nicht so wie ich sie normal kenne.
Als ich seinen Hund das erste Mal sah meinte ich zu ihm, das ist doch kein Labrador, er doch das ist einer, ein "amerikanischer Labrador", so wurde er ihm von den Züchtern verkauft.
Ich habe mich nie erkundigt was es auf sich hat mit dem "amerikanischen Labrador". Vielleicht ist da aber ein Weimaraner mit drin?
Jedenfalls ein sehr sehr lebendiger, quirliger und lieber Kerl.
Hat eine ganze Zeit lang so überhaupt nicht gehört und gar nicht reagiert, war nur immer am rennen rennen rennen.
Obwohl sie in die Hundeschule gehen, kamen sie am Anfang nicht zu ihm durch.
Bis dem Herrchen irgendwann der Kragen geplatzt ist, weil er auch öfters einfach zu anderen Hunden hin abgehauen ist, peinlich und auch gefährlich.
Irgendwann hat er seinen Hund richtig angegangen, hat sozusagen Tacheless mit ihm gesprochen, seitdem geht es so lala.
Aber wenn wir ihn sehen, der Hund macht immer einen sehr hektischen und nervösen Eindruck auf mich. Hyperaktiv.
Es hilft nicht wenn er normal mit seinem Hund redet, er muss eigentlich immer schreien und ihn auch öfters mal packen.
Er hofft nun wenn er älter wird, dass sein hippeliges Verhalten sich legt und er ruhiger wird. Aber trotz allem lernt er sehr schnell und ist super lieb, Ronja mag ihn sehr und wenn er ihr zu hektisch wird, dann gibts mal einen kurzen schnapper von ihr und er lässt sie mal wieder für ein paar Minuten in Ruhe
Aber ich glaube den ganzen Tag könnte Ronja ihn nicht ertragen
Ich finde es ist schon eine Herausforderung mit so einem extrem lebendigen quirligen Kerl, man muss es mögen und wollen.
Ach ja sorry, Knochen werden von ihm auch in sekundenschnelle vernichtet