AW: Milan raus, Stillwell rein.
Ich fand die paar Ausschnitte, die ich gestern Abend angeschaut habe, nicht so überzeugend, beziehungsweise die Probleme. Ich habe mich nur über die Halter gewundert, die nicht selber auf die Ideen kamen, sondern statt dessen lieber eine Hundetrainierin & Fernsehcrew engagierten:
- dass man den Hund irgendwie zur Stubenreinheit erziehen sollte, indem man mit ihm rausgeht, und dass man die Haufen, die daneben gehen, halt wegmacht (mit Eimer Wasser und Feudel). Die saßen da in einer vollgeschissenen Bude und fanden das normal.
- dass man, wenn der Hund Angst hat vorm Autofahren, den nicht einfach in den Kofferraum schmeißt, sondern zuallererst mit Leckerlie versucht, ihm das Auto "schönzufüttern". Bei dem Hund im Film hat das geklappt - so einfach.
- dass man seine Chis nicht so fett füttert, bis sie kurz vorm Platzen sind und dass es auch nicht normal ist, wenn die sofort anfangen, Besuch zu tackern.
- dass man den 20jährigen Assihalter von einem aggressiv reagierenden "Bullybreed" davon überzeugt, dass es nicht cool ist, wenn der Hund auf der Straße ständig austickt, sondern dass er erzogen gehört, wenn der Typ neben dem Hund auch die Freundin behalten will, die darauf verständlicherweise keinen Bock hat.
Aber das waren, wie gesagt, winzige Ausschnitte mit bizarren Leuten.
Youtube hole ich noch nach.
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Bei Betrachtung der letzten paar Jahrtausende Menschheitsgeschichte drängt sich sogar die Frage auf, warum ausgerechnet die Hunde in der Öffentlichkeit an der Leine gehen und einen Maulkorb tragen sollen. (Juli Zeh)
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