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Alt 26.12.2012, 14:36
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Grazi Grazi ist offline
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Standard AW: " second hand Hunde"

Wie Tipsy schon schrieb: "Man wächst mit seinen Aufgaben."

Ein Hund vom Züchter ist für uns noch nie in Frage gekommen, aber meine ersten Wauzis sind zumindest als Welpen zu uns gekommen...und auch da gab es heftige Unterschiede, denn auch ein Welpe kann schon Mieses erlebt haben und so sein Päckchen Altlasten mit sich tragen.

Die letzten drei Hunde kamen erwachsen zu uns und haben eine vergleichsweise kurze Zeit gebraucht, um sich bei uns und für uns wie ein "natürlich gewachsener Bestandteil" unserer Familie zu fühlen. Das war eine Sache von wenigen Wochen.

Ich weiss aber auch von Zusammenführungen, die bei weitem nicht so reibungslos klappten und wo die Hunde ein gutes Jahr brauchten, um sich nicht nur miteinander zu arrangieren, sondern sich zu vertrauen.

Sicher: jeder Hund ist ein Risiko. Das war mir insbesondere bei Simba bewusst, von dem ich nur wusste "CC-Rüde, unkastriert, 2 Jahre, dominanter Macho".

Aber wir hatten bisher immer soviel Glück mit unseren Hunden, selbst wenn es zeitweise viel Arbeit macht/e und wir sie an manchen Tagen am liebsten höchstpersönlich meucheln würden, dass wir auch weiterhin zu den Second-Hand-Hunden greifen werden.

Und wie der "Etappensieg"-Post sehr schön verdeutlicht hat: man sollte sich immer wieder vor Augen führen, wie der Hund bei einem angekommen ist... was man bereits alles erreicht hat.... dann noch ein Blick auf das schlafende "Engelchen"... und schon geht es einem (jedenfalls mir) schon ein bissel besser.

Du kriegst das schon noch hin mit dem niedlichen Puddingteilchen!

Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

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