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Alt 28.12.2012, 00:19
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Alano-Dennis Alano-Dennis ist offline
Fürst / Fürstin
 
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Standard AW: Zweithund Dogo Canario

Manches verstehst du falsch; das du einen Hund hast der irgendwann dir und deiner Familie was tut, wäre bei so einem Hund sicher deutlich unwarscheinlicher als bei einem Rottweiler oder Schäfer, denn falsche Hunde sind dies in der Regel def. nicht.
Nur soll hier klar aufgezeigt werden, das die meißten Rassevetreter keine Hunde sind, die man nebenher erzieht oder einfach mit nem älteren Goldie mitlaufen/lernen oder sich diesem anpassen. Ich kenne bissher zB keine anderen Hunde, die so viel konsequenz und vorallem klare Ansagen brauchen,
und auf die kleinsten Feinheiten in der Haltung und Körpersprache achten, um Fehler dann ggf ausnutzen (garnichtmal bösartig, oder mit schlechten absichten) So hat man halt schnell nen Terroristen oder nen Suppenkasper der dich selber teilweise verblödelt.
Zudem will bedacht sein, wer den Hund noch ausführen soll bzw kann. Verträglichkeit mit Artgenossen ist auch oft eher durchwachsen, nimmt teilweise mit steigendem Alter, und damit mein ich kein Leinengepöble
oder Prollgehabe, stark ab. Bei meiner ausgewachsenen Hündin wird das mehr und mehr ein Thema, nur sieht man es dem Hund nich an, und daher kommt es oft zu Fehleinschätzungen und Fehlhandlungen anderer Halter. Die duldet einfach von sich aus schon keinen engen Leinenkontakt. Selektiert seit dem 3. Lebensjahr sehr stark zwischen, "wir spielen, oder geh mir sofort aus den Augen" ein dazwischen gibt es nicht, wie in vielen anderen Bereichen und Eigenschaften auch. Damit macht man sich logischerweise nicht nur Freunde
und je nach Wohnlage ist dir ein kritisches Auge aus der Nachbarschaft gewiss.

Bei vielen gängigen Hunden, haste meißt Grundkomandos und alles was nötig ist in den ersten 1,5-2 Jahren drinn und kannst es "ausbildungtechnisch" dabei belassen, der Hund läuft in der Regel wie am Schnürchen und Stellt nix mehr in Frage bis ans Ende seiner Tage. Hier Fall ist es eher so, das man nix lange schleifen lasse kann und sich somit gezwungener maßen immer mit dem Hund beschäftigen muss, sich hineindenken und neue Aufgaben erfinden oder alte verbessern muss. Denn son devotes "will to pleace" auf Lebenzeit, wäre eher ungewöhnlich. Wer wenig oder spordisch mit einem solchen Hund etwas macht, hatt rein garnix zu erwarten, das wird hier sehr viel deutlicher als bei schon erwähnten Hunden. Zudem kann Unterforderung auch schnell zur eigeninitiative des Hundes führen, in dem er einfach Dummheiten macht oder sich manisch an irgendwelchen Bewachungs-, Zerstörungsaufgaben öder ähnlichem hochzieht.
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