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Zitat von Grazi
Zu Recht, Peppi!
Erst gestern abend habe ich über einen TS-Verteiler eine mail incl. Beweisfotos reinbekomme, in der nach der Orga gesucht wird, die eine unkastrierte, taube Doggenhündin mit Doppelmerle-Gen vermittelt hatte. Die neue Halterin hatte sich dann aus irgendwelchen Kleinanzeigen einen unkastrierten Doggenrüden besorgt, der mittlerweile offenbar aufgrund schwerster HD eingeschläfert worden ist, und hat dann mal Welpen aus dieser großartigen Verpaarung gezogen.
Sorry, aber bei so was könnte ich k***!
Ich halte auch nichts davon, Hunde "einfach so" kastrieren zu lassen und hatte bis auf Mortisha (bei der sich mein Mann durchgesetzt hat) immer nur intakte Hündinnen, die alle erst später aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden mussten.
Simba, mein Ex-Pflegling, ist auch nur kastriert worden, weil er ursprünglich vermittelt werden sollte... und uns bei ihm mehrere Anfragen erreichten in dem Tenor "bloß nicht kastrieren, es wäre schade, wenn man mit so einem Hund nicht züchten würde".
Wenn man sich der Leute absolut sicher ist, kann man es riskieren... aber sorry...wenn man immer wieder mitbekommt, wie munter Welpen produziert werden, mit ehemaligen Nothunden, dann ändert sich die Sichtweise fast schon zwangsläufig.
Grüßlies, Grazi
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Hab die Geschichte mit der Dogge glaub ich vor ein paar Tagen auf FB gelesen-kann das sein? ...unfassbar!
Dass die Unfruchtbarmachung im TS eine große Rolle spielt ist mir klar -habe selbst eine Zeit lang im TS gearbeitet...man kann eben in die Leute nicht reinschauen.
Wahrscheinlich habt ihr auch recht wenn ihr sagt manch ein kastrierter Hund hat gegenüber einem sterilisierten Hund mehr Chancen auf Vermittlung -immerhin wollen viele gerade bei Hündinnen die "Unannehmlichkeiten" der Läufigkeit nicht mitmachen z.B....
Warum allerdings
immer die Kastration der Sterilisation vorgezogen wird erschließt sich mir nicht, denn ich weigere mich davon auszugehen dass ein Hund ohnehin krank wird mit der Zeit...
Ständig wird bei Hunden von individuellen Lösungen bzw. Erziehungsmethoden geredet, aber bei einer so wichtigen Entscheidung werden alle in einen Topf geworfen.
Aber um das geht's mir hier eigentlich gar nicht...
Grund meiner Fragen ist ein ca. 7 Monate alter kleiner Mix, der es uns angetan hat...
Am Freitag nachmittags kommt er mal für ein paar Tage zu besuch um zu schauen wie's so läuft-sollte er unsere Katzenplage nicht fressen und unsere Wauzis ihn mögen, darf er eventuell bleiben.
Da er über eine TS-Orga vermittelt wird ist wohl klar worauf ich hinaus will, oder...
Coco ist und bleibt unaufgeschnitten sofern kein medizinischer Grund vorliegt, Punkt.
Nun hab ich aber Angst dass die Orga den Kleinen vielleicht noch
schnell kastriert haben will...
Von einer so frühen Kastration halte ich allerdings so oder so nichts -habe meine Erfahrungen mit Frühkastraten aus dem TS.
Deshalb suche ich nach Lösungsvorschlägen...
Leider findet man sehr wenig über Sterilisation bzw. beinahe keinen TA der sich da richtig auskennt...oder auskennen will...