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Zitat von Simone
Klar kann man mit jedem Hund noch mehr machen...
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Aber das habe ich doch garnicht gemeint und auch nicht geschrieben. Wenn der Hund wirklich Stress oder ein viel zu hohes Erregungsniveau hat, muss man schauen, was genau diesem Hund helfen könnte Stress abzubauen. Du muss bzw. darfst einen Weg finden, wie der Hund "das Problem" los wird und meiner Meinung nach wäre es besser mit einer Verhaltensbeobachtung/-analyse als mit ner isolierten Hundehütte - aber gut.
Und wenn du das über Auslastung/Arbeit versuchen willst, denke ich, dass Kopfarbeit und zwar unter sehr hoher Konzentration ausprobiert werden sollte (Fährte oder Objektsuche oder oder - mit Steigerung) und nicht nur Leckerliefinden...weiß ja nicht, wie du das machst. Aber halt nicht einfach, weil man das halt so macht, sondern weil das deinem Hund helfen könnte - und wenn nicht, wenn er schnell "süchtelt" oder zu sehr kanalisiert oder sich hochpusht (auch z.B. bei der Dummyarbeit) wäre ich da auch eher vorsichtig.
Vielleicht braucht ja genau der Hund eher sowas wie eine kontrollierte, "verordnete" Entspannung - auch weil/wenn er die ganze Zeit "neben dir steht im Haus" und hippelt - aber ich kann mir das nicht gut ungesehen vorstellen.
Dass er eine "angeborene Fresssucht" hat wage ich zu bezweifeln.
Zitat:
Zitat von Simone
Wenn Dein Hund nie alleine bleiben muss, mag das toll sein, bei mir ist es leider nicht umsetzbar. Jeder meiner Hunde mußte auch mal einige Stunden am Tag alleine sein. Und ich finde das auch nicht schlimm.
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Mein Hund muss und alle meine "vergangenen" Hunde mussten unter der Woche täglich mehrere Stunden alleine zuhause (im Haus) bleiben - hier wurde noch nie irgendwas kaputt gemacht (ausser einmal nach einem Treffen mit einer läufigen Hündin - da hat sich mein Dicker versucht durch eine Holztür zu "buddeln"
Aber ich denke das zählt nicht)