Einzelnen Beitrag anzeigen
  #13 (permalink)  
Alt 08.03.2013, 16:04
bx-junkie
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Wieviel Behandlung beim Haustier?

Zitat:
Zitat von Ute Beitrag anzeigen
@ Claudia: das Problem ist ja, dass dir keiner sagen kann wie die Chance auf Heilung bzw. Remission ist (Statistiken halt).
Ich habe recht lange auf der kinderonkologischen Station gearbeitet, viel für mich und mein Leben gelernt. Viele Eltern haben mir gesagt, dass sie nicht eingewilligt hätten, wenn sie vorher gewusst hätten was auf ihr Kind und sie zu kommt.
Kann es vielleicht auch daran liegen, dass wir in unserer Gesellschaft immer ganz überrascht sind wenn jemand stirbt und dass das eigentlich gar nicht sein kann/darf ?
Ich weiß nicht ob man den Menschen-in diesem Fall Kinder- mit dem Hund/Tier vergleichen kann. Denn wie man ja auch weiß sind die Nebenwirkungen bei einem Hund anders als bei den armen Kindern die solch eine Erkrankung trifft.
Ich weiß auch nicht ob ich selber einer Chemo zustimmen würde, wenn ich erkranken würde. Ich habe viele Krebsfälle in der Familie gehabt und weiß wie grausam die Medikamente sind. Ich selber habe lange Zeit ein Chemotherapeutikum genommen wegen meiner Immunerkrankung, die Nebenwirkungen waren nicht anders als bei Krebskranken, obwohl ich im Gegensatz zu diesen nur eine geradezu homöopathische Dosierung hatte.
Sorry ich schweife ab...natürlich kann dir keiner eine Garantie geben, das verlange ich auch gar nicht, aber Erfahrungswerte können geliefert werden wie hoch die Chancen sind, und sind sie für mein dafürhalten groß genug, würde ich nach jedem Strohhalm greifen.
Mit Zitat antworten