Vielleicht sollten wir uns noch einmal ins Gedächtnis rufen, wofür der BM früher gezüchtet wurde bzw. verwendet wurde, warum er eine schwarze Gesichtsmaske trägt...
Dass etwas "im Busch" hatte er ruhig und lautlos anzuzeigen; mitunter muste er auch selbsständig eingreifen (Verteidigung gegen wehrhaftes Wild).
Es mag BMs mit ausgeprägter Körpersprache und Drohgebärden geben und halt BMs die auf Sparflamme laufen.
Typisch ist meiner Meinung eher die "Sparflamme".
Mein Atze geht mit Körpersprache und Drohgebärden äusserst sparsam um.
Bei bestimmten Rüden mit gewissem Verhalten muss ich aufpassen, da kann die Situation blitzschnell kippen.
Atze hält sich nicht auf mit Lefzen kräuseln und knurren, er startet durch und nagelt fest, wenn man sich nicht die Mühe macht und ihn aufmerksam beobachtet. Seine Zeichen beschränken sich oftmals nur auf die Ohren und Gesichtsfalten. Durch ihn habe ich gelernt, Hunde zu "lesen".
Paula hingegen macht es mir richtig einfach, sie gibt mir regelrechte Romane zu lesen...
Rüdenbegegnungen werden von mir erst sorgfältig abgecheckt und wenn Paula dabei ist oder andere, ihm gut bekannte Hündinnen , bleibt er vorsichtshalber an der Leine. Insbesondere Paula scheint für ihn eine heilige Kuh zu sein...
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