Einzelnen Beitrag anzeigen
  #81 (permalink)  
Alt 17.03.2013, 01:30
Benutzerbild von Jule69
Jule69 Jule69 ist offline
stolze Bullmastiffmama
 
Registriert seit: 20.02.2011
Beiträge: 1.711
Standard AW: Verträglichkeit zweier Rüden

Zitat:
Zitat von Jule69 Beitrag anzeigen
Ich würde mich aber freuen wenn er uns wider Erwarten dennoch mit einer vernünftigen Entscheidung überrascht .
Wie schon erwähnt freue ich mich eigentlich wenn ich positiv überrascht werde und zum Glück hast du dich ja offensichtlich (oder hoffentlich) doch noch nicht zu 100% festgelegt. Ich werte das also einfach erstmal positiv/optimistisch. Falls du also das Bedürfnis hast jemandem auf die Schulter zu klopfen, dann dir .

Mich würde interessieren wie sich der Züchter heute zu deinem Vorhaben geäußert hat? [/QUOTE]

Zitat:
Zitat von ts-freak Beitrag anzeigen
Ihr Geschäft läuft, Sie selber ist Halterin von mehreren Hunden ( 2 Rüden und ein Weibchen ).
Ja, dieses Geschäft läuft gut obwohl es mehr schlechte Trainer und Hundeschulen gibt als gute.
Frag dich doch mal warum das so boomt .

Zitat:
Zitat von ts-freak Beitrag anzeigen
Und als Hundetrainerin muss man soweit Ich es weiß auch Prüfungen ablegen und entsprechende Kurse belegen um einen Trainerschein zu erhalten.
Muss man nicht.

Zitat:
Zitat von ts-freak Beitrag anzeigen
Also einfach ein Grundstück mit Schild “Achtung Hundeschule“ reicht da nicht um sagen zu dürfen ich bin Hundetrainer.
Doch.

Zitat:
Zitat von ts-freak Beitrag anzeigen
Und ich kenne noch einen Hundetrainer der sogar 3 Rüden hat.
Klar sind das Leute mit mehr Fachwissen, dennoch sind es auch nur Menschen.
Ich war mal mit zwei meiner Rüden wegen Unverträglichkeit untereinander bei diversen Trainern/Tierpsychologen/Verhaltenstherapeuten, die alle sehr schnell an ihre Grenzen gestoßen sind und kapitulieren mussten.
(Vielleicht sollte ich erwähnen das die beiden außerhalb des Hauses mit anderen Hunden nicht generell unverträglich waren).

O-Ton von einem: "wegen Problemen dieser Art hätte er Labbis und nicht solche Hunde ".
Ich könnte hier den Namen nennen, er ist kein unbekannter in der Natural Dogmanship Szene (von der ich allerdings auch nicht mehr allzuviel halte).
Ich glaube aber ich darf es nicht und es tut hier auch nichts zur Sache, ich will nur sagen, wenn es richtig kracht kann dir/euch u.U. keiner helfen.

Ich habe seit fast 3Jahrzehnten immer einen oder mehrere Rüden und bis vor einiger Zeit auch noch 3Rüden und dennoch rate ich dir dringend von deinem Vorhaben (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt) ab.

Wenn es unbedingt jetzt schon ein Zweithund sein muss, dann sei so vernünftig und hol dir eine Hündin dazu. Lass außen vor ob dir ein Rüde von seiner körperlichen Beschaffenheit besser gefallen würde, dann hast du sicherlich bessere Chancen der Verträglichkeit und gehst für dich und die Hunde ein deutlich geringeres Risiko ein das es zu Problemen kommt.
Es soll doch auf Dauer euer aller Leben bereichert werden und nicht nur das der im Haushalt lebenden Personen, oder?

Wenn es doch unbedingt ein Rüde sein muss, dann warte bis deiner die nötige Reife hat und ihr evtl bessere Rahmenbedingungen.

Deinen Plan B, mit einer Kastra das "Kind noch aus dem Brunnen" ziehen zu wollen solltest du ad acta legen.

Langfristig wirst du nicht in Küche/Bad oder Waschküche trennen können, das ist wohl kein tragbarer Zustand und was passiert wenn dann keiner aus deiner Familie den Zwerg (der dann vllt schon kein Zwerg mehr ist) aufnimmt ?

Lass es dir bitte nochmal in Ruhe durch den Kopf gehen.
__________________

In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird.
*1.5.2004 +03.01.2013

Geändert von Jule69 (17.03.2013 um 01:42 Uhr) Grund: Text ergänzt
Mit Zitat antworten