Zitat:
Zitat von Schnuck-Schnuck
Ich meine wenn das Kupieren, um bei HSH zu bleiben, Abschreckungswirkung haben sollte, auf wen? Im Kaukasus fernab von jeglicher Zivilisation. Ich denke den Bären und Wölfen war die Optik egal.
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Ich kann ja auch nur spekulieren, aber ich denke (menschl.) Viehdiebe waren immer und überall ein Problem - da gab's und gibt's in der ganzen Welt "alles", vom halbverhungerten Familienvater bis hin zur organisierten Banden. Ich sehe die Abschreckung von Anfang an deshalb als nicht als sooo abwegig an...
Zitat:
Zitat von Schnuck-Schnuck
Dazu müsste man vielleicht wissen, seit wann die Hunde kupiert wurden. Die "Rassen" gibt es seit 3000 Jahren. Ich weiß nicht seit wann das gemacht wurde. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es eine "Erfindung" war die nicht so alt ist wie diese Hunde.
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Das hier ist altpersisch, also BC:
By Philippe Chavin (Simorg) (Own work)
...und der bekannte Jennings dog geht ja auf den Hellenismus zurück:
http://www.britishmuseum.org/researc...67443&partid=1
(Ohren und Schwanz kupiert)
Ich weiß nicht genau, aber man hört und liest so oft, dass wir Europäer - und im Falle Asien natürlich vornehmlich die Briten - die Hundekämpfe/Tierkämpfe in die Welt hinausgetragen haben...das wäre dann ja wesentlich später gewesen...auf der anderen Seite die "Wolf-Tests" mit HSHs...
Es ist ja wirklich Tatsache, dass Hunde bei einer Ohrenverletzung extrem viel Blut verlieren. Mein Brauner hatte auch einen Cut am Ohrwaschel und das war echt übel damals, auch bzw. vor allem die Heilung an der Stelle
. Ich kann mir schon theoretisch vorstellen, dass das ein Anlaß war, evt. zusammen mit der "Abschreckung", die Ohren gleich zu kupieren und dass das dann zur Tradition wurde...aber ?