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Alt 27.04.2013, 22:42
Renate A. Renate A. ist offline
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Standard AW: Komplikationen nach Kapselraffung

Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Ist für mich persönlich eine nicht zufriedenstellende Lösung.

Bei meiner damals noch recht jungen Hündin brachte alle Physio & Co. kein dauerhaft lahmheitsfreies Laufen. Also habe ich das vernünftig "reparieren" lassen.

Außerdem sollte man bedenken: der Muskelaufbau "rettet" einen vielleicht über ein paar Jahre hinweg, baut der Hund aber im Alter oder wegen anderer orthopädischer Probleme wieder ab, wird das Knie wieder zunehmend instabiler und bereitet dem Hund dann zusätzliche Probleme.

Ist mir persönlich zu riskant.

Grüßlies, Grazi
Es ist keine 2. OP nötig, wenn durch die Physiobehandlung das Knie soweit stabilisiert werden kann, dass der Hund lahmheitsfrei laufen kann.

Sollte der Hund langfristig lahm gehen, ist natürlich über eine OP nachzudenken.

Ich habe gerade einen kniehohen MIschlingshund in Behandlung. Der wurde vor einem Jahr operiert (Kapselraffung). Nach der OP ging er lahmheitsfrei. Ca 6 Monate nach der OP fing er wieder an hochgradig lahm zu gehen. Deutlicher Meniskusklick war im Knie zu spüren.
Nach 10 Physio-Behandlungen u.a. im UWL zwecks Stabilisierung und Muskelaufbau geht der Hund jetzt zu 98 % gut. Eine OP ist also erst einmal vom TIsch.
Es ist ja auch immer die Frage, was der Hundebesitzer möchte. Hier hat sich der Besitzer ganz klar gegen eine 2. OP entschieden und dann zieht man als Hundephysio natürlich alle Register.... und wenn dann noch die Halter beim Hausaufgabenprogramm mitziehen geht es auch glücklicherweise durchaus ohne OP.
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